Detailansicht
"Kindheit, Spiel und Psychoanalyse"
Geschichte einer wissenschaftlichen Erfassung des Kinderspiels
Tanja Friedwagner
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Historisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Betreuer*in
Eveline List
DOI
10.25365/thesis.26211
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29801.63723.515866-6
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)
Abstracts
Abstract
(Deutsch)
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Bedeutung des Kinderspiels aus historischer Sicht, wobei die Forschungsfragen aus einer neuen Perspektive heraus gestellt sind.
Der erste Teil besteht in einer Annäherung an das Thema, indem Erkenntnisse aus kultur-, sozial- und historischer Forschung erläutert werden. Mehrere geschichtsrelevante Beispiele aus Kunst, Literatur, Erziehungs- und Naturwissenschaft beleuchten die Sicht auf Kindheit und Spiel von verschiedenen Perspektiven aus.
Die Auseinandersetzung und der Gebrauch des Spiels bedeutete auch in der Entwicklung der Kinderpsychoanalyse eine Wende, nachdem dessen Wirkung, Nutzen und entwicklungspychologische Relevanz bereits von der Reformpädagogik (an)erkannt wurde. Die Psychoanalyse nahm sich bereits seit ihrer Entstehung der Kindheit an, die als eigenständige Lebensphase gewertet wurde und das Spiel als Ausdruck der kindlichen Innenwelt betrachtete. Auf den Erkenntnissen Freuds aufbauend, entwickelten mehrere PsychoanalytikerInnen verschiedene Konzepte, um mit Hilfe des Spiels und besonderer Spielmittel auch für Kinder eine analytische Methode zu entwickeln.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Deutsch)
Kindheit Spiel Psychoanalyse
Autor*innen
Tanja Friedwagner
Haupttitel (Deutsch)
"Kindheit, Spiel und Psychoanalyse"
Hauptuntertitel (Deutsch)
Geschichte einer wissenschaftlichen Erfassung des Kinderspiels
Publikationsjahr
2013
Umfangsangabe
121 S. : Ill.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Eveline List
Klassifikation
15 Geschichte > 15.00 Geschichte: Allgemeines
AC Nummer
AC10737453
Utheses ID
23423
Studienkennzahl
UA | 312 | | |