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Die 'Vier Neuen Säle' des Musikvereins
Vorgeschichte, Entscheidungsfindung, Bau, Finanzierung, Umfeld und erste Erfahrungen
Magdalena Menheere
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Betreuer*in
Michael Weber
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.26222
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29124.40867.305366-1
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die Gesellschaft der Musikfreunde in Wien hat sich rund um die Jahrtausendwende entschlossen den Vorplatz des Musikvereinsgebäudes drei-geschoßig zu untergraben. Damit sollte das lange vorherrschende Platzproblem im Wiener Musikverein behoben und gleichzeitig Raum für Neues geschaffen werden. Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem historischen Kontext des bürgerlichen Konzertwesens, der Gesellschaft der Musikfreunde und dem Bauprojekt ‚Vier Neue Säle’. Das Bauprojekt sollte möglichst vielseitig dargestellt und anschließend in seinem aktuellen Kontext beurteilt werden. Der Bau der Vier Neuen Säle wurde von der Gesellschaft der Musikfreunde im vorgesehenen Zeit- sowie Kostenrahmen abgewickelt. Zeitlich erstreckte sich dieser von 2001 bis 2003. Am 20./21. März 2004 wurden die Säle eröffnet. Der Bau hat knapp € 30 Mio. gekostet. Seither finden in den Vier Neuen Sälen neben der hauptsächlichen Nutzung für Proben auch zahlreiche Konzerte statt. Diese bieten ein Zusatzangebot im Programm des Wiener Musikvereins. In der aktuellen Wiener Konzertszene nehmen die Vier Neuen Säle einen geringfügigen Stellenwert ein. Sie sind in erster Linie für die Gesellschaft der Musikfreunde von Bedeutung, da sie ihren Handlungsspielraum in den historischen Sälen erweitern. Im Kontext anderer, neuer Konzertsäle, lässt sich zwischen den Vier Neuen Sälen und dem Saal der Wiener Sängerknaben, dem „MuTh“, eine Verbindung knüpfen. Er hat dieselbe Kapazität wie der Gläserne Saal und spricht ähnliche Zielgruppen an. Wie sich die direkte Konkurrenz zum Gläsernen Saal auswirkt, wird sich im Laufe des nächsten Jahres zeigen.
Abstract
(Englisch)
In 1999 the society of the friends of music in Vienna decided to build four rehearsal halls underneath the square in front of the Musikverein. The Gläserner, Metallener, Steinerner and Hölzerner Saal should enlarge the society’s possibilities regarding rehearsals as well as new types of concerts. Within this thesis, I had a look at the history of classical concerts and the society of the friends of music. I aimed to describe the building project of the Four New Halls with as many details as possible. Finally the current context in which the halls are operating was my particular focus. The society of the friends of music built the halls between 2001 and 2003 at a total cost of € 30 million. The opening took place on 20 and 21 March 2004. The project was basically finished within the calculated time schedule as well as its financial budget. At the moment the halls are mainly used for rehearsals. An increasing amount of concerts, classical as well as other types, are also taking place there. If you look at the current classical concert scene in Vienna the Four New Halls don’t have a very high status. For the Musikverein they are important since the historic halls can hold more concerts due to the possibility of rehearsals downstairs. Just recently the new concert hall ‘MuTh’, operated by the Vienna Boys choir, was opened. It has approximately the same size as the Gläserner Saal. The next year will show whether there really is competition between those two halls.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
Musikverein Vienna building project 'Four New Halls'
Schlagwörter
(Deutsch)
Musikverein Wien Bau der 'Vier Neuen Säle'
Autor*innen
Magdalena Menheere
Haupttitel (Deutsch)
Die 'Vier Neuen Säle' des Musikvereins
Hauptuntertitel (Deutsch)
Vorgeschichte, Entscheidungsfindung, Bau, Finanzierung, Umfeld und erste Erfahrungen
Publikationsjahr
2013
Umfangsangabe
169 S. : Ill., Kt.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Michael Weber
Klassifikation
24 Theater > 24.98 Musik: Sonstiges
AC Nummer
AC10770851
Utheses ID
23434
Studienkennzahl
UA | 316 | | |
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