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Technische Hilfsmittel zur Unterstützung von Pflegebedürftigen mit eingeschränkter Mobilität
Claudia Jaros
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Sozialwissenschaften
Betreuer*in
Ferdinand Holub
DOI
10.25365/thesis.26391
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-30388.83496.275961-1
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)
Abstracts
Abstract
(Deutsch)
Technische Hilfsmittel sind eine äußerst wichtige Unterstützung für Pflegebedürftige mit eingeschränkter Mobilität. Auf Basis von anatomischen Grundlagen und wichtigen Definitionen kann das Verständnis für die Problematik der Mobilitätseinschränkungen aufgebaut werden. Alltägliche Dinge wie Arbeiten, Körperpflege oder Einkaufen, die für viele Menschen selbstverständlich sind, basieren auf Fortbewegung oder Lagerungsänderung - den Grundbausteinen der Mobilität. Ist diese Mobilität durch Erkrankungen, Verletzungen oder hohem Alter eingeschränkt, muss auf technische Hilfsmittel zurückgegriffen werden. Diese können je nach Schwere der Einschränkung unterstützend wirken oder die Fortbewegung überhaupt erst ermöglichen. Es gibt eine Vielzahl dieser Hilfsmittel, die standardisiert sind und nach verschiedenen Gesichtspunkten kategorisiert werden können. Die in der aktuellen Pflegepraxis wichtigsten bedürfen hier einer genaueren Betrachtung. Die fortwährende Entwicklung dieser Hilfsmittel ist parallel zum allgemeinen technischen Fortschritt sichergestellt. Das Bekenntnis unserer Gesellschaft zur Barrierefreiheit erleichtert die Benutzung im öffentlichen und zunehmend auch im privaten Raum. Aufgrund einer empirischen Untersuchung mit Schlüsselkräften aus der Pflege konnten viele Erfahrungswerte gesammelt werden. Es wird gezeigt, welche Hilfsmittel besonders wichtig sind und welche Probleme beim täglichen Gebrauch damit auftreten. Die Diskussion über mögliche Optimierungen sowie Ideen für gänzlich neue Hilfsmittel sind die Folge. Der Ausblick auf zu erwartende zukünftige Entwicklungen beweist, dass das Gebiet der technischen Hilfsmittel zur Unterstützung von Pflegebedürftigen mit eingeschränkter Mobilität spannend bleibt.
Abstract
(Englisch)
Personal mobility is of essential importance for our daily life. Most normal activities are based on mobility. The human anatomy is built for motion and locomotion, which are basic requirements for the mentioned mobility. If those requirements are not working as expected, maybe due to sickness, injuries or high ages, restricted mobility is the result. This is one of the major concerns in nursing today. Technical aids support handicapped people in their daily life. This assistive technology is a central component used widely by nursing experts, relatives and disabled people themselves. One main factor for the outcome of this usage is the ongoing implementation of barrier-free environments in public and private settings. The various aids available today are well standardised and categorised. The most important ones for the support of handicapped people are worth a detailed look. An empiric survey shows the usage of technical aids in practical nursing today. Key employees (nursing experts) were interviewed. The results show their experience with existing systems as well as optimisation proposals and ideas for new aids. Research and development carries on. The discussion about possible approaches in the field of assistive technology shows some interesting aspects for the future of these powerful tools in nursing.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Deutsch)
Technisch Pflege Hilfsmittel Mobilität Mobilitätseinschränkung Barriere
Autor*innen
Claudia Jaros
Haupttitel (Deutsch)
Technische Hilfsmittel zur Unterstützung von Pflegebedürftigen mit eingeschränkter Mobilität
Publikationsjahr
2013
Umfangsangabe
105, [23] S. : Ill., graph. Darst.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Ferdinand Holub
Klassifikationen
71 Soziologie > 71.70 Behinderte ,
79 Sozialpädagogik > 79.14 Behindertenhilfe
AC Nummer
AC10759335
Utheses ID
23597
Studienkennzahl
UA | 057 | 122 | |