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Arik Brauer, der Wiener phantastische Realist und seine jüdische Werkgruppe
Moran Gadner
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Historisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Betreuer*in
Werner Kitlitschka
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.26429
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29525.08416.961061-0
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem "Wiener phantastischen Realisten" Arik Brauer. Er durchlebte seine Kindheit in Wien zur Zeit des NS-Regimes und war aufgrund seiner jüdischen Herkunft der Verfolgung und der rassischen Diskriminierung ausgesetzt. Unmittelbar nach dem 2. Weltkrieg begann er an der Wiener Akademie der bildenden Künste, Malerei zu studieren. Dort machte Brauer Bekanntschaft mit gleichgesinnten Studenten, die später die Kerngruppe der „Wiener Schule des Phantastischen Realismus“ bildeten. Seine Bilder beschäftigen sich im hohen Maße mit der jüdischen Kultur und ihrer Historie. Aufgrund seiner Lebensgeschichte ist Brauer, nie von der „Jüdischen Katastrophe“ abgekommen. Mit dem Kunstmittel des Phantastischen Realismus schaffte er für sich eine erzählerische Malweise, um diese komplexe Thematik verschlüsselt zu verarbeiten. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, Brauers Leben und Entwicklung seiner Malerei zu durchleuchten und in Folge die jüdische Thematik in seinem künstlerischen Schaffen zu analysieren.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Arik Brauer Wiener Schule des phantastischen Realismus Wiener phantastische Realist Wiener Akademie jüdische Werkgruppe
Autor*innen
Moran Gadner
Haupttitel (Deutsch)
Arik Brauer, der Wiener phantastische Realist und seine jüdische Werkgruppe
Publikationsjahr
2013
Umfangsangabe
210 S. : zahlr. Ill.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Werner Kitlitschka
Klassifikation
20 Kunstwissenschaften > 20.01 Geschichte der Kunstwissenschaften
AC Nummer
AC10772918
Utheses ID
23635
Studienkennzahl
UA | 315 | | |
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