Detailansicht

Fußball in der deutschsprachigen Literatur bis zur Zwischenkriegszeit
Hannes Gaisberger
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Betreuer*in
Roland Innerhofer
Volltext herunterladen
Volltext in Browser öffnen
Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.26512
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29274.45296.450564-9
Link zu u:search
(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Diese Diplomarbeit befasst sich mit dem „Fußball in der deutschsprachigen Literatur bis zur Zwischenkriegszeit“. Wo kommt er vor? Wie kommt er vor? Welche Funktion übernimmt er im Text? Auf welche Hindernisse kann er treffen? Eine korrekte Einordnung scheint nur möglich zu sein, wenn man den Werdegang und den gesellschaftlichen Stellenwert des damals noch relativ jungen Sports berücksichtigt. Dazu darf man das komplizierte Verhältnis von Körper und Geist, Sport und Literatur nicht vergessen. Dennoch scheint der Fußball „literaturfähig“ zu sein, entgegen allen widersprüchlichen Aussagen. Anhand der einzelnen Textbeispiele wird gezeigt, wie die Autoren den Sport in ihre Werke eingearbeitet haben. Manchmal lassen konkrete historische oder biografische Hintergründe Aufschlüsse über die Inspirationsquellen des Verfassers zu. Dem Fußball werden in diesen Texten die unterschiedlichsten Rollen zugewiesen: Er ist das zu bekämpfende Fremde, das bewunderte Moderne, die belächelte Marotte, Sinnstifter oder ein Betäubungsmittel zur Alltagsflucht. Einzelne Motive, wie die abwertende Verwendung des „Tretens“ oder die Körper-Geist-Problematik, können in mehreren Texten ausgemacht werden. Dazu stellten sich München und Prag als die damaligen Zentren der deutschsprachigen Fußballliteratur heraus.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Fußball Literatur Vischer Ringelnatz Horvath
Autor*innen
Hannes Gaisberger
Haupttitel (Deutsch)
Fußball in der deutschsprachigen Literatur bis zur Zwischenkriegszeit
Publikationsjahr
2013
Umfangsangabe
98 S. : Ill.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Roland Innerhofer
Klassifikationen
17 Sprach- und Literaturwissenschaft > 17.00 Sprach- und Literaturwissenschaft: Allgemeines ,
17 Sprach- und Literaturwissenschaft > 17.70 Literaturwissenschaft: Allgemeines
AC Nummer
AC10711826
Utheses ID
23692
Studienkennzahl
UA | 332 | | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1