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Der Konstruktivismus im Selbstverständnis der Wiener Schule der Systemischen Organisationsberatung
eine Fallstudie über die Conecta
Elisabeth Wallner
Art der Arbeit
Magisterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Sozialwissenschaften
Betreuer*in
Jürgen Pelikan
DOI
10.25365/thesis.2750
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-30067.85845.960166-3
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)
Abstracts
Abstract
(Deutsch)
Die Beratungsphilosophie der Systemischen Therapie und Beratung stützt sich unter anderem auf den (Radikalen) Konstruktivismus als theoretische Basis. Systemische Organisationsberatung ist ein Bereich der Systemischen Beratung, in dem konstruktivistische Konzepte Anwendung finden. Die sog. „Wiener Schule der Systemischen Organisationsberatung“ gilt als ein Entstehungsort Systemischer Organisationsberatung. Das Thema der Arbeit ist "Der Konstruktivismus im Selbstverständnis der Wiener Schule der Systemischen Organisationsberatung". Untersuchungsgegenstand war Literatur der Firma „Conecta“, insbesondere vier Publikationen: „20 Jahre Wiener Schule der Organisationsberatung. 20 Jahre Conecta“, „Radikale Marktwirtschaft. Grundlagen des systemischen Managements“, „Transformations-Management. Organisationen von Innen verändern“ und „Transformation follows strategy. Transformation und Strategieentwicklung von Innen“. Zielsetzung dieser Arbeit war eine Auseinandersetzung mit Handlungsprämissen hinsichtlich der Verwendung der theoretischen Grundlage des Konstruktivismus im Selbstverständnis der Wiener Schule der Systemischen Organisationsberatung (insbesondere der Conecta). Die Ergebnisse können folgendermaßen zusammengefasst werden: Die Conecta vertritt einen systemtheoretisch und konstruktivistisch aufgeklärten Ansatz der Systemischen Organisationsberatung. In den genannten Publikationen wurden präzise und konsequent die Prämissen des (Radikalen) Konstruktivismus übernommen, die besagen, dass Wirklichkeit konstruiert ist und dass lebende (soziale) Systeme sich auf autopoietische, selbstreferentielle Weise ständig selbst reproduzieren. Konsequenzen für das Beratungsverständnis sind u. a. ein konstruktivistisches Organisationsverständnis, das davon ausgeht, dass Organisationen autopoietische, operationell geschlossene, soziale Systeme sind, die sich ihre Umwelt selbst kreieren. Eine Einflussnahme von außen ist demzufolge nicht möglich, so die systemische Beratung. Vielmehr geht es darum, dem System zu helfen, Beobachter seiner selbst (Beobachter 2. Ordnung) zu werden, und selbstverantwortlich neue Wirklichkeiten zu kreieren.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Deutsch)
Konstruktivismus Systemische Organisationsberatung
Autor*innen
Elisabeth Wallner
Haupttitel (Deutsch)
Der Konstruktivismus im Selbstverständnis der Wiener Schule der Systemischen Organisationsberatung
Hauptuntertitel (Deutsch)
eine Fallstudie über die Conecta
Publikationsjahr
2008
Umfangsangabe
127 S.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Jürgen Pelikan
Klassifikationen
70 Sozialwissenschaften allgemein > 70.04 Ausbildung, Beruf, Organisationen ,
71 Soziologie > 71.99 Soziologie: Sonstiges
AC Nummer
AC07529119
Utheses ID
2381
Studienkennzahl
UA | 066 | 813 | |