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Armin Kaufmann (1902 - 1980)
biografische Daten, Werkverzeichnis und Dokumentation seiner Werke im Spiegel der Aufführungen und Kritiken
Wolfgang Ernst Egon Lindner
Art der Arbeit
Dissertation
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Betreuer*in
Herbert Seifert
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.26710
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29515.94956.305453-4
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Diese Arbeit wurde mit dem Ziel begonnen, ein „Thematisches Werkverzeichnis“ der Werke Armin Kaufmanns zu erstellen, den Versuch zu unternehmen, ein Bild über sein Leben zu geben und sein Schaffen aus der Sicht seiner Zeitgenossen zu beleuchten. Das Notenmaterial aus dem Nachlass von Armin Kaufmann, das zum Teil in der Musiksammlung der Österreichischen Nationalbibliothek vorliegt, diente als Grundlage für die Erstellung eines „Thematischen Werkverzeichnisses“. Ein weiterer Teil befindet sich in dem im Sommer 2009 eröffneten Armin Kaufmann Dokumentationszentrum im Stift Ossiach in Kärnten; auch diese Quellen fanden Berücksichtigung. Sämtliche „Incipits“ wurden nicht mechanisch wiedergegeben, sondern sind vom Verfasser dieser Arbeit persönlich erstellt worden. Dadurch war es möglich, auf offensichtliche Fehler in den wenigen Takten der Incipits selbst in gedruckt vorliegenden Werken zu stoßen, auf diese hinzuweisen und in der Wiedergabe zu berichtigen. Ein von Frau Leonore Endreß anlässlich des Gedenkens zu Armin Kaufmanns 90. Geburtstag im Jahre 1992 erstelltes Werkverzeichnis nach Opus-Nummern - erschienen in der Österreichischen Nationalbibliothek als „Musikalische Dokumentation“ – diente als wertvolle Grundlage und ermöglichte es, darauf weitere „Systematische Werkverzeichnisse“ aufbauen zu können. Falsche Daten, die im Zuge der Recherchen des Autors dieser Doktorarbeit aufgetaucht sind, wurden gleichzeitig berichtigt. Für die Lebensdaten konnte eine bis ins Jahr 1684 zurückreichende Familien-Chronik, die Frau Elisabeth Kaufmann-Troppina, eine Tochter Armin Kaufmanns, für die 1694 Dokumentation freundlicherweise zur Verfügung gestellt hat, Auskunft geben, weiters Urkunden, Dokumente und Tagebücher. Auch Gespräche mit Familienangehörigen dienten zur Aufhellung der Lebensgeschichte Armin Kaufmanns. Für die Dokumentation der Wiedergabe seiner Werke existiert eine Unmenge von Programmzetteln, die – soweit zugänglich – in chronologischer Folge Aufnahme gefunden haben, wobei zumeist nur die bei diesen Veranstaltungen aufgeführten Werke Armin Kaufmanns angeführt sind. Aus diesen Programmzetteln wurde auch ein Verzeichnis der Ausführenden erstellt. Wie die Zeitgenossen – vor allem die „Experten“ - auf die Werke Armin Kaufmanns reagiert haben, ist aus der Unzahl der wiedergegebenen Rezensionen ersichtlich, die zumeist auf das Armin Kaufmann Betreffende reduziert sind. Eine Beurteilung dieser Kritiken bleibt der jeweiligen Leserin bzw. dem jeweiligen Leser überlassen. Nicht zuletzt haben Auszüge aus den Nachrufen in dieser Arbeit Eingang gefunden.
Abstract
(Englisch)
This thesis was started with the aim of compiling a thematic catalogue of Armin Kaufmann’s work, of collecting a biographical survey of his life and of illustrating his creative work as it appeared to his contemporaries. The music material found in the inheritance of Armin Kaufmann is partly available in the “Musiksammlung der Österreichischen Nationalbibliothek” (collection of music belonging to the Austrian National Library) and served as the basis of the thematic catalogue. Another part is available in the “Armin Kaufmann Dokumentationszentrum” (Armin Kaufmann documentation centre) in Stift Ossiach (monastery of Ossiach, Carinthia), which was inaugurated in summer 2009; these sources have also been considered. All “incipits” were not just reproduced mechanically but have been produced personally by the author of this thesis. Thus it was possible to locate obvious mistakes in some beats of the “incipits” – even in printed works – and to correct them in the reproduction. A catalogue of his works arranged according to opus numbers, produced in 1992 by Mrs. Leonore Endreß in commemoration of Armin Kaufmann’s 90th birthday and edited by the Austrian National Library “Musikalische Dokumentation”, was an important basis for preparing further systematic catalogues. Incorrect details discovered by the author of this thesis in the course of his research have also been corrected. The biographical information was gained from a family chronicle dating back to 1684 that was kindly placed at my disposal by Mrs. Elisabeth Kaufmann-Troppina, daughter of Armin Kaufmann, as well as from documents and diaries. Conversations with members of the family also helped to clear up details of his curriculum vitae. A great number of concert programmes document the performances of his works. As far as they were available they have been listed chronologically. From these programmes it was also possible to compile a catalogue of performers. 1696 How contemporaries, especially experts, reacted to the works of Armin Kaufmann becomes visible in the great number of critical reviews which, however, have mostly been reduced to passages concerning Armin Kaufmann. Forming an opinion on these articles is left to the reader. Last but not least: abstracts of memorial addresses have been included in my thesis

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
Family Kaufmann curriculum vitae catalogues programmes critical reviews
Schlagwörter
(Deutsch)
Familie Kaufmann Lebenslauf Werkverzeichnisse Programme Rezensionen Interpreten
Autor*innen
Wolfgang Ernst Egon Lindner
Haupttitel (Deutsch)
Armin Kaufmann (1902 - 1980)
Hauptuntertitel (Deutsch)
biografische Daten, Werkverzeichnis und Dokumentation seiner Werke im Spiegel der Aufführungen und Kritiken
Publikationsjahr
2013
Umfangsangabe
1696 S. : Ill., Notenbeisp.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*innen
Herbert Seifert ,
Theophil Antonicek
Klassifikation
24 Theater > 24.50 Historische Musikwissenschaft
AC Nummer
AC10773600
Utheses ID
23890
Studienkennzahl
UA | 092 | 316 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1