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Neu-Normierung und testtheoretische Analyse des „Vienna Emotion Recognition Tasks“ (VERT-K)
Veronika Mikesch
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Psychologie
Betreuer*in
Ilse Kryspin-Exner
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.26748
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29740.69661.189265-6
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Hauptziel der vorliegenden Untersuchung war es abzuklären, ob das in Wien am Institut für Klinische Psychologie entwickelte Verfahren VERT-K (Vienna Emotion Recognition Tasks – Kurzform), ein geeignetes Instrument zur Messung der Emotionserkennungsfähigkeit darstellt und daher in weiteren Forschungsarbeiten Anwendung finden sollte. Dazu wurde eine testtheoretische Analyse durchgeführt. Weiters sollte anhand einer umfangreichen Sammlung von Daten zum VERT-K aus vergangenen Diplom- und Forschungsarbeiten eine Neu-Normierung vorgenommen werden, um bei zukünftiger Vorgabe aktuelle Referenzwerte für einen aussagekräftigen Vergleich verwenden zu können. Ein Schwerpunkt dieser Arbeit liegt darin, testtheoretische Mängel des VERT-K aufzuzeigen und durch mögliche Verbesserungsvorschläge eine Weiterentwicklung anzuregen. Im theoretischen Teil der Arbeit wird auf das weitläufige Konstrukt der Emotionserkennung eingegangen. Neben einer allgemeinen Definition sowie der Beleuchtung verschiedenster Emotionstheorien wird weiters die Multidimensionalität des Konstrukts der Emotionserkennung aufgezeigt. Es werden zahlreiche neuere Forschungsarbeiten, die den Einfluss verschiedenster Faktoren auf die Emotionserkennungsfähigkeit beschreiben, dargestellt. Zusätzlich dazu werden einige Einflussfaktoren wie beispielsweise Alter, Geschlecht, Bildung, etc., für die es bisher widersprüchliche Ergebnisse gab, im Zuge dieser Arbeit neuerlich untersucht.
Abstract
(Englisch)
Emotions are fundamental aspects of human nature. The ability to accurately recognize other people’s emotions is important to experience positive social interactions. The aim of the present study was to examine whether the “Vienna Emotion Recognition Tasks” (VERT-K) is an appropriate instrument that objectively measures this ability. For that reason the psychometric properties were evaluated. Afterwards a new standardisation for the VERT-K on the basis of various samples of past diploma theses supported by Uni.-Prof. Dr. Kryspin-Exner was generated. Besides, the influences of several variables (e.g. age, gender, intelligence, etc.) on the ability to recognise emotions were reviewed. Data analysis revealed significant age differences in emotion recognition. Older adults have increased difficulties recognising emotions. Moreover, there were no effects of gender, intelligence, education and computer experience after controlling the age. The analyses of the psychometric properties suggest shortcomings in the field of reliability, construct validation and quality of stimulus material. The total reliability of the VERT-K is .51, which is not appropriate for using this instrument in practise. The factor structure of the VERT-K suggests two separate factors, which account for 15.44 % data variability. Though, only 10 items are significantly explained by one of these factors. So the VERT-K lacks in construct validity. Due to the poor results of the classical test theory, the VERT-K shouldn’t be used furthermore. Instead of that, further research can use this review of the VERT-K to create a new, enhanced emotion recognition task.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
emotion recognition VERT-K
Schlagwörter
(Deutsch)
Emotionserkennung VERT-K testtheoretische Analyse
Autor*innen
Veronika Mikesch
Haupttitel (Deutsch)
Neu-Normierung und testtheoretische Analyse des „Vienna Emotion Recognition Tasks“ (VERT-K)
Publikationsjahr
2013
Umfangsangabe
134 S. : Ill., graph. Darst.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Ilse Kryspin-Exner
Klassifikation
77 Psychologie > 77.46 Emotion
AC Nummer
AC10782110
Utheses ID
23924
Studienkennzahl
UA | 298 | | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1