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Rufen
Überlegung zur Form im Werk Elias Canettis
Tobias Reinhard
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Betreuer*in
Annegret Pelz
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.26749
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29518.32061.434659-1
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Im Fokus der Diplomarbeit steht die Frage nach dem speziellen Denken Elias Canettis, wie es sich im Lauf seines Lebens entwickelt und wie es sich literarisch entfaltet. Die These ist, dass es sich bei Canettis Denken um Aneignungsdenken handelt, eines, das etwas von einem Gegenstand will, und zwar unvergleichlich mehr als dieser je sein kann. Dieses Verhältnis wird als 'Rufen' benannt. Die zweite Frage an das Werk Canettis ist eine historische. Ein langes Kapitel über Kafka zeigt, dass Canetti mit Kafka die bürgerliche Erzähltradition nicht nur ablehnt, sondern bestimmt negiert. Dabei geht die Arbeit der Bedingung für dieses Denken nach und versucht es historisch festzumachen am Zivilisationsbruch Auschwitz, der für Canetti der zentrale Auslöser war für die Ablehnung der bisherigen Tradition. An den kleinen Formen Canettis Prosa wird die neue Erzähltechnik analysiert.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Elias Canetti Theodor W. Adorno Peter Szondi Franz Kafka Gershom Scholem Kabbala
Autor*innen
Tobias Reinhard
Haupttitel (Deutsch)
Rufen
Hauptuntertitel (Deutsch)
Überlegung zur Form im Werk Elias Canettis
Publikationsjahr
2013
Umfangsangabe
97 S.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Annegret Pelz
Klassifikationen
08 Philosophie > 08.41 Ästhetik ,
11 Theologie > 11.29 Judentum: Sonstiges ,
17 Sprach- und Literaturwissenschaft > 17.00 Sprach- und Literaturwissenschaft: Allgemeines
AC Nummer
AC10781809
Utheses ID
23925
Studienkennzahl
UA | 332 | | |
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