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Beiträge zur Musikgeschichte der Stadt Steyr
von der Stirapurhc bis zur Gegenreformation
Martin Ludwig Fiala
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Betreuer*in
Herbert Seifert
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.26837
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29933.51042.595161-6
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die Diplomarbeit „Beiträge zur Musikgeschichte der Stadt Steyr – Von der Stirapurhc bis zur Gegenreformation“ beinhaltet den 1. Teil einer umfassenden Arbeit zu diesem Thema, die ihre Fortsetzung in einer allfälligen Dissertation finden und mit dem aktuellen Jahr enden soll. Von der Stirapurhc bis zur Gegenreformation – erschließt diese Arbeit einen Zeitraum von etwa 650 Jahren, beschäftigt sich mit der frühen Musikgeschichte der Stadt und zeichnet ein Bild der Entwicklung der alten Eisenstadt. Im 1. Kapitel befasst sich die Diplomarbeit mit einem kurzen Abriss der Geschichte der Stadt und stellt den politischen Verlauf der verschiedenen Herrschaftsverhältnisse und deren Auswirkungen auf die Stadtentwicklung dar. Eisen und die frühe Entwicklung von Handwerksstrukturen hatten einen enormen Einfluss auf die kulturelle Entwicklung. Hochwasser, Feuer, Pest und Kriege brachten immer wieder Einbrüche im kulturellen Leben. Im 2. Kapitel geht die Arbeit auf die Suche nach den frühesten Spuren musikalischen Lebens in Steyr. Mit der Auseinandersetzung über die Musikpflege in den Klöstern Garsten und Gleink gelangt die Arbeit über frühe Orgeln, Orgelbauer, Organisten und Kirchenmusiker zu den Stiftungen. Vorgestellt wird die Stadtpfarrkirche mit ihren musikalischen Gottesdienststiftungen ebenso, wie die Orgel und die Organisten. Die Beschreibung der Marienkirche (Dominikanerkirche) leitet über zu den Schulaufführungen und der Entwicklung der evangelischen Musik in Oberösterreich im Allgemeinen und in Steyr im Besonderen. Steyr war ein Bollwerk des Protestantismus, so findet sich auch Paul Peuerl in Steyr, bis sich seine Spur im Zuge der Gegenreformation verliert. Auf die Türmer zu Steyr und die Meistersinger war ebenso Bedacht zu nehmen, wie auf die Jesuiten. Sehr vieles Bild- und Notenmaterial, sowie Korrespondenz konnte in diese Arbeit nicht integriert werden, da sonst der Rahmen gesprengt worden wäre, so dass diese Diplomarbeit als Beitrag zur Musikgeschichte der Stadt Steyr gesehen werden muss.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Stirapurhc Kloster Garsten Handschriften Musikalische Gottesdienststiftungen Orgeln Orgelbauer Organisten Kirchenmusiker Chorregenten Stiftsbühne Sebastian Ertel Beda Plank Kloster Gleink Handschriften musikalische Gottesdienststiftungen Orgel Stadtpfarrkirche Steyr Frühe Kirchenmusik musikalische Gottesdienststiftungen Orgel und Organisten Marienkirche
Autor*innen
Martin Ludwig Fiala
Haupttitel (Deutsch)
Beiträge zur Musikgeschichte der Stadt Steyr
Hauptuntertitel (Deutsch)
von der Stirapurhc bis zur Gegenreformation
Publikationsjahr
2013
Umfangsangabe
194 S. : zahlr. Ill.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Herbert Seifert
Klassifikationen
24 Theater > 24.50 Historische Musikwissenschaft ,
24 Theater > 24.55 Komponisten, Musiker, Sänger ,
24 Theater > 24.60 Musikformen, Musikgattungen: Allgemeines ,
24 Theater > 24.61 Vokalmusik ,
24 Theater > 24.64 Instrumentalmusik ,
24 Theater > 24.66 Religiöse Musik, geistliche Musik
AC Nummer
AC10770873
Utheses ID
24009
Studienkennzahl
UA | 316 | | |
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