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Dimensionen des FASC
Varinia Aerne
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Psychologie
Betreuer*in
Manuel Sprung
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.26928
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-30126.39355.387670-4
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Der Begriff „Theory of Mind“ (ToM), also die Fähigkeit, anderen und sich selbst mentale Zustände zuschreiben zu können, ist seit den 1970er Jahren ein hauptsächlich bei Kindern erforschtes Gebiet. Die vorliegende Arbeit testete das für Adoleszenz und Erwachsenenalter entwickelte Verfahren FASC erstmals an einer deutschsprachigen Stichprobe (N=85) Wiener StudentInnen auf seine Anwendbarkeit. Die Ergebnisse belegen, dass sich die verschiedenen Items des FASC hinsichtlich Effizienz und Flexibilität der gegebenen Antworten signifikant unterscheiden. Im Gegensatz zu den theoretischen Annahmen provozierten Items mit sozial ambiguen Situationen weniger Antworten mit mentalen Inhalten (=Flexibilität) als solche mit sozialen Scripts. Die Reaktionszeit bis zur ersten Antwort (=Effizienz) hängt, wie erwartet, von der Anwesenheit verbaler Reize ab sowie von Situationen mit sozialen Scripts. Die non-/verbalen Bedingungen des FASC weisen außerdem keine Zusammenhänge mit non-/verbaler Intelligenz, gemessen durch WST und SPM, auf. Der FASC ist also in der Lage, Effizienz und Flexibilität der StudienteilnehmerInnen zu messen und zwischen Verbalität und sozialen Scripts in den verschiedenen Itemausprägungen zu differenzieren. Somit ist er durchaus als sinnvolle Erweiterung zu bisher verwendeten interpretativen Testverfahren im Gebiet der ToM zu betrachten.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
FASC Theory of Mind
Autor*innen
Varinia Aerne
Haupttitel (Deutsch)
Dimensionen des FASC
Publikationsjahr
2013
Umfangsangabe
[29] Bl. : Ill., graph. Darst.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Manuel Sprung
Klassifikation
77 Psychologie > 77.70 Klinische Psychologie
AC Nummer
AC10810744
Utheses ID
24093
Studienkennzahl
UA | 298 | | |
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