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Arbeits-Familien Bereicherung und Work Engagement
die positive Integration von Arbeit und Familie und deren wirtschaftlicher Gewinn
Verena Entscheff
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Psychologie
Betreuer*in
Sara Tement
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.26944
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29872.08656.416470-0
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Basierend auf der Conservation of Resources Theorie (Hobfoll, 1989) bietet die vorliegende Studie eine empirische Testung des Modells der Arbeits-Familien Bereicherung nach Greenhaus und Powell (2006) und dessen Zusammenwirken mit dem Konstrukt des Arbeits-Engagements (Schaufeli, Salanova, Gnonzález-Romá, & Bakker, 2002). Das Hauptanliegen war es tiefere Einblicke in die Bedingungen einer positiven Arbeits-Familien Interaktion zu erlangen, während zusätzlich die Auswirkungen auf das MitarbeiterInnen-Verhalten erforscht wurden. In Anbetracht früherer Studienergebnisse (Eby, Casper, Lockwood, Bordeuax, & Brinley, 2005; Grandey, Cordeiro, & Michael, 2007; Kacmar, Collins, Harris, & Judge, 2009) wurden situationale (die Wahrnehmung einer familienfreundlichen Organisationskultur; FSOP) und dipositional (Generalisierte Selbstwirksamkeit) Faktoren mitberücksichtigt. In einem querschnittlichen Studiendesign wurden 799 arbeitende, erwachsene Versuchspersonen befragt. Eine hierarchische Regressionsanalyse konnte einerseits zeigen, dass es zu einem Anstieg an Arbeits-Familien Bereicherung kam, wenn die Individuen über eine starke Wahrnehmung einer familienfreundlichen Organisationskultur berichteten bzw. eine hohe Ausprägung in dem Faktor Generalisierte Selbstwirksamkeit aufwiesen. So wie bereits eingig ForscherInnen (Shockely & Singla, 2011; Van Steenberg, Ellmers, & Mooijart, 2007; Eby, Casper, Lockwood, Bordeuax, & Brinley, 2005) aufzeigen konnten, wurde der Gender-Effekt auch in der vorliegenden Stichprobe empirisch nachgewiesen. Die Resultate unterstützen die Annahme, dass Frauen eine höhere Arbeits-Familien Bereicherung als Männer erleben. Schließlich werden auch Forschungsanreize und praktische Implikationen diskutiert.
Abstract
(Englisch)
Based on Conservation of Resources Theory (Hobfoll, 1989) the present study offers an empirical test of J.H. Greenhaus and G.N. Powell’s (2006) modell of work-family enrichment and it’s interplay with work-engagement (Schaufeli, Salanova, Gnonzález-Romá, & Bakker, 2002). The main intention was to gain a deeper insight into the antecedents of a positive work-to-family interaction, whereas consequences on employee’s behavior were studied as well. Regarding previous studies, situational (family supportive organizational perceptions; FSOP) and dispositional (generalized self-efficiacy) factors were taken into account. In a cross-sectional survey of 687 employed adults, a hierachical regression analyses reveald that in highly family supportive work environments, individuals reported high work-family enrichment, as they did also by high values on self-efficacy. Considering work-engagement, work-family enrichment, FSOP and self-efficiacy could be found to be significant antecedents, even if proposed interaction-effects could not be demonstrated. As various researcheres (Shockely & Singla, 2011; Van Steenberg, Ellmers, & Mooijart, 2007; Eby, Casper, Lockwood, Bordeuax, & Brinley, 2005) pointed out bevor, again the impact of gender was obvious within the data. The results support the assumption, that women experience higher levels of work-family enrichment than men. Finally implications for research and practice are discussed.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Bedingungen und Konsequenzen von Arbeits-Familien Bereicherung
Autor*innen
Verena Entscheff
Haupttitel (Deutsch)
Arbeits-Familien Bereicherung und Work Engagement
Hauptuntertitel (Deutsch)
die positive Integration von Arbeit und Familie und deren wirtschaftlicher Gewinn
Publikationsjahr
2013
Umfangsangabe
124 S. : graph. Darst.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Sara Tement
Klassifikation
77 Psychologie > 77.04 Ausbildung, Beruf, Organisationen
AC Nummer
AC10781749
Utheses ID
24105
Studienkennzahl
UA | 298 | | |
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