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Der ikonographische Schwerpunkt der tsuba Sammlung im MAK
Judith Mitrut
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Historisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Betreuer*in
Jorinde Ebert
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.26971
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-30302.85351.201266-9
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Das tsuba ist eine Platte, welche die Hand davor bewahren soll bei der Handhabe des Schwertes auf die scharfe Schneide zu rutschen. Es ist daher zwischen Handgriff und Klinge und besteht aus Eisen, Kupfer oder aus Kupferlegierungen (jap.: shakudo, shibuichi etc.). Es durchlief verschiedene Entwicklungsstadien und wurde durch geschichtliche Ereignisse einzelner Perioden beeinflusst, bis es sein heutiges, variationsreiches Aussehen erlangte. Die reiche Ikonographie und Kunstfertigkeit der tsuba-Schulen sollen anhand der folgenden akribischen Untersuchung der umfangreichen tsuba-Sammlung des Museums für angewandte Kunst (MAK) in Wien in den Vordergrund gestellt und das Medium tsuba als einzigartige Kunstform hervorgehoben werden. Die folgende Magisterarbeit geht der Frage nach, welche Schmiedeschulen welche Themen bevorzugten, wie sie dargestellt wurden und wo die Schulen ihren persönlichen Schwerpunkt in der Darstellung gelegt haben. Dabei stellt sich heraus, dass die Schulen sich in verschiedenen Themen versuchten, aber nur in einigen Bereichen ihre Kunstfertigkeit bis zu ihren eigenen Grenzen hinausschöpften.
Abstract
(Englisch)
Tsuba is a plate, which protects the hand not to slip to the sharp cutting edge of the blade. Therefore it is between the handle and blade, and can be made by iron, copper or copper alloys (jap.: shakudo, shibuichi etc.). It went through various stages of development and has been influenced by historical events of a particular period, until it attained the richly varied appearance of today. The rich iconography and craftsmanship of the tsuba-schools are provided with the following meticulous examination of the extensive tsuba-collection of the Museum of Applied Arts (MAK) in Vienna in the foreground and the medium tsuba are highlighted as a unique art form. The following thesis examines the questions of which schools preferred which topic, how they are presented and where the schools have put their personal priority in presentation. It turns out that the schools are depicted different subjects, but they bring their skills to perfection only in some themes.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
Japan tsuba sword MAK Iconography
Schlagwörter
(Deutsch)
Japan tsuba Schwert MAK Ikonographie
Autor*innen
Judith Mitrut
Haupttitel (Deutsch)
Der ikonographische Schwerpunkt der tsuba Sammlung im MAK
Publikationsjahr
2013
Umfangsangabe
456 S. : zahlr. Ill.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Jorinde Ebert
Klassifikationen
20 Kunstwissenschaften > 20.10 Kunst und Gesellschaft ,
20 Kunstwissenschaften > 20.11 Kunstsammlung ,
20 Kunstwissenschaften > 20.20 Ikonographie ,
20 Kunstwissenschaften > 20.21 Religion, Magie
AC Nummer
AC10797735
Utheses ID
24128
Studienkennzahl
UA | 315 | | |
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