Detailansicht

Über die Form zum Ausdruck
ästhetische Verfahrensweisen zur Strukturierung theaterpädagogischer Inszenierungen
Magdalena Teresa Falkenhahn
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Betreuer*in
Monika Meister
Volltext herunterladen
Volltext in Browser öffnen
Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.27217
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29518.51371.280953-4
Link zu u:search
(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Theaterspielen mit Laien findet in unserer Gesellschaft in mannigfaltiger Ausprägung statt. Viele Theaterprojekte mit nicht-professionellen DarstellerInnen werden dabei unter dem Deckmantel der Theaterpädagogik gehandelt. Diese Verortung in den Kontext der Theaterpädagogik bedingt ein spezifisches Verständnis von Theater, welches das spielende Subjekt in den Mittelpunkt des Interesses stellt. Theaterpädagogik befindet sich dementsprechend in einem Spannungsgefüge zwischen Kunst und Pädagogik, wobei die beiden Pole divergierende Anforderungen an die Fachdisziplin stellen. Diese Problemkonstellation bedingt nun die Fragen, die das Erkenntnisinteresse der vorliegenden Diplomarbeit firmieren: Inwiefern ist es möglich, künstlerische und pädagogische Ansprüche zu vereinen? Aus welchen Kriterien generiert sich die Qualität theaterpädagogischer Projekte? Gibt es ästhetische Arbeitsweisen und Methoden, die sowohl der Realisierung pädagogischer als auch künstlerischer Ansprüche dienen? An diese Forschungsfragen schließt sich die Hypothese an, dass ästhetische Verfahrensweisen, die einen hohen Grad an formaler Struktur vorweisen, sowohl aus künstlerischer als auch aus pädagogischer Sicht zu befriedigenden Ergebnissen führen können. Die Verifizierung der formulierten Hypothese sowie die Beantwortung der Fragestellungen sollen zum einen auf Grundlage einer eingehenden Diskurs- sowie Methodenanalyse vollzogen werden. Zum anderen bilden vielseitige praktische Erfahrungen den Horizont für die Bewertung der Forschungsliteratur, wodurch die Theorie stets an der Praxis geprüft und reflektiert werden kann. Ein solcher Zugang bedingt eine explizite Verortung in den Kontexten von Kunst und Pädagogik sowie von Theaterpädagogik und ästhetischer Bildung, welche vor allem im ersten Teil der Diplomarbeit ausgeführt wird. Daran anschließend wird mit der Vorstellung der devising performance als theaterpädagogische Arbeitsmethode sowie der Analyse spezifischer ästhetischen Verfahrensweisen die Gültigkeit der eingangs aufgestellten Hypothese überprüft.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
drama education
Schlagwörter
(Deutsch)
Theaterpädagogik ästhetische Bildung ästhetische Verfahrensweisen
Autor*innen
Magdalena Teresa Falkenhahn
Haupttitel (Deutsch)
Über die Form zum Ausdruck
Hauptuntertitel (Deutsch)
ästhetische Verfahrensweisen zur Strukturierung theaterpädagogischer Inszenierungen
Publikationsjahr
2013
Umfangsangabe
VI, 117 S.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Monika Meister
Klassifikationen
24 Theater > 24.02 Theater: Allgemeines ,
24 Theater > 24.03 Theorie und Ästhetik des Theaters ,
24 Theater > 24.29 Theater: Sonstiges
AC Nummer
AC10799274
Utheses ID
24336
Studienkennzahl
UA | 317 | | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1