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Die Kathedrale von Zips im Kontext romanischer und gotischer Sakralbauten im Königreich Ungarn
Martin Svec
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Historisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Betreuer*in
Barbara Schedl
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.27238
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-30320.94740.635553-2
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
In dieser Arbeit wird die slowakische Sakralarchitektur der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts behandelt. Das Hauptobjekt der Forschung ist die Kathedrale des hl. Martin in Zipser Kapitel. Durch die Einreihung der Kathedrale in den narchitektonische Kontext der Sakralbauten im erwähnten Zeitabschnitt in der Slowakei soll beobachtet werden, wie sich Romanik und Gotik überblenden, es soll die Rezeption der neuen Bauformen verfolgt werden und es soll erforscht werden, wie sich die Bauten gegenseitig beeinflusst haben und wer die Auftraggeber dieser Kirchen waren. Der bevorzugte Arbeitsprozess war der Besuch und die Dokumentation der Bauten in situ, der Vergleich der Architektur sowie das Studium und die Gegenüberstellung der Schriftquellen. Im ersten Kapitel werden die älteren Forschungsthesen bezüglich der Kathedrale beschrieben. Nach ihrer Gegenüberstellung zeigt sich die Forschungslücke und es wird die leitende Forschungsfrage formuliert. Eine gründliche Beschreibung des Hauptobjektes der Arbeit – der Kathedrale von Zips – ist Forschungsinhalt des zweiten Kapitels. Die Erläuterung der historischen Umständen der Entstehung des Kapitels, das Studium der Quellen, die Baubeschreibung und die Baugeschichte ergänzen den komplexen Blick auf die Kapitelkirche. Forschungsinhalt des dritten Kapitels ist die Behandlung derjenigen Kirchenbauten, die eine konzeptuelle Ähnlichkeit mit der Zipser Kapitelkirche aufweisen und die in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts errichtet wurden. Es wird versucht, dem jeweiligen Bauherrn nahezukommen und zu erforschen, ob sich bei ihm ein Anknüpfungspunkt zum königlichen Hof belegen lässt, welcher möglicherweise die bewusste Anwendung des architektonischen Konzeptes nach dem Vorbild der Zipser Kathedrale begründen könnte. Erwähnt werden auch die in ihrer Bausubstanz nicht mehr erhaltenen Kirchen, die mit als ältesten Beispiele der architektonischen Beziehung zwischen einer königlichen und einer adeligen Gründung gelten könnten. Ebenfalls wird kurz die Situation in den anderen Gebieten des Königreiches Ungarn und in Herzogtum Österreich dargelegt. Im vierten Kapitel liegt der Schwerpunkt auf denjenigen Kirchenbauten, die zwar aus derselben Zeit wie die Zipser Kathedrale stammen, für die aber ein anderes Baukonzept gewählt wurde. Die Unterschiede bezüglich Auftraggebers, Architektur und Funktion des Baues werden deutlich gemacht. Im letzten Kapitel werden die Ergebnisse der Forschung zusammengefasst und die Schlussfolgerungen bezüglich der sakralen Architektur der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts in der Slowakei formuliert. Die Bilder im Anhang vervollständigen die Diplomarbeit.
Abstract
(Englisch)
In this diploma thesis the focus is on Slovak religious architecture of the first half of the 13th century. The main object of the research is Saint Martin’s Cathedral in the Chapter of Spiš. At the hand of the incorporation of the Cathedral into the architectural context of the religious buildings of the mentioned period in Slovakia, the cross-fading of the Romanesque and Gothic art is observed as well as the reception of the new design types, the mutual architectural influence of the buildings and the founders or sponsors of the churches shall be discovered. The preferred working process was the visit and the documentation of the buildings in situ, the comparison of the architecture and then the study and the comparison of the written sources. The first chapter refers to the older research on the Cathedral. After comparing these results, the academic void becomes apparent and the main academic question is formulated. The detailed description of the main research object – the Cathedral of Spiš – is the topic of the second chapter. The illustration of the historical circumstances of creating the chapter, the study of the written sources, the building description and the building history supplement the complex view of the chapter church. The third chapter concentrates on those churches which show a conceptual similarity to the Cathedral and which were built within the first half of the 13th century. An attempt to dicover the founder and his connection to the royal court is made to verify the eventual purposeful usage of the architectural concept according to the model of Spiš Cathedral. Furthermore, churches no longer in existence are mentioned as they can be among the oldest exemplars of the architectural relation between a royal and a noble foundation. Finally, the situation in the other territories of the Kingdom of Hungary and in the Duchy of Austria is presented. In the fourth chapter the focus is on those church buildings which were built during the same time as the Cathedral of Spiš but follow a different architectural concept. The differences regarding the founder or sponsor, the architecture and the intended use of the buildings are spelled out. In the final chapter the results of the research are summarised and the conclusions regarding the religious architecture of the first half of the 13th century in Slovakia are formulated. The added illustrations complete the diploma thesis.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
Romanesque Gothic Slovakia Spis
Schlagwörter
(Deutsch)
Romanik Gotik Slowakei Zips
Autor*innen
Martin Svec
Haupttitel (Deutsch)
Die Kathedrale von Zips im Kontext romanischer und gotischer Sakralbauten im Königreich Ungarn
Publikationsjahr
2013
Umfangsangabe
211 S. : zahlr. Ill., graph. Darst.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Barbara Schedl
Klassifikation
20 Kunstwissenschaften > 20.70 Europäische Kunst: Allgemeines
AC Nummer
AC10794510
Utheses ID
24356
Studienkennzahl
UA | 315 | | |
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