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Die Frau im Schaffen Giacomo Puccinis
Lina - Eugenie Ivchenko
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Betreuer*in
Renate Lunzer
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.27335
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29983.65889.934066-3
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die vorliegende Diplomarbeit hat das Thema der „Frau im Schaffen Giacomo Puccinis“ zum Gegenstand, wobei als „Frau“ sowohl die Ehegattin des Komponisten als auch die Heldinnen in seinen Meisterwerken verstanden werden. Besonders interessant sind dabei die vielen Wechselwirkungen zwischen der realen Figur und den fiktiven. Wie hat Puccini seine Frau Elvira Bonturi gesehen? Wie hat er seine Heroinen dargestellt? Ausgehend von der Biografie des Maestro, wird zunächst die bedeutendste Frauengestalt neben dem italienischen Meister, eben Elvira, präsentiert, (ihr äußeres Erscheinungsbild und ihr Charakter) anschließend werden bekannte Weiblichkeitsbilder der Epoche, wie die „Femme fragile“, „Femme enfant“ und „Femme fatale“ näher betrachtet und erläutert, um sie dann anhand konkreter Beispiele aus einigen ausgewählten Opern Puccinis zu analysieren. Für die wissenschaftliche Betrachtung wurden mehrere Szenen aus „La Bohème“, „La Fanciulla del West“ und „Turandot“ herangezogen, die darin agierenden Protagonistinnen miteinander verglichen und somit näher definiert. Hierbei spielen die Symbolik, das Verbale, aber auch das Nonverbale eine gewichtige Rolle. Der letzte Abschnitt dieser Arbeit (Punkt 7.) behandelt den ausgeprägten „Exotismus“ in Giacomo Puccinis „Turandot“, wobei einerseits tatsächliche Melodien asiatischer Herkunft, andererseits aber auch sogenannte „puccinische Exotismen“ vorgestellt werden. Die grundlegende Fragestellung bleibt allerdings: Wer verbirgt sich hinter diesen mannigfaltigen „donne pucciniane“? Wer war bzw. ist Mimì? Wie unterscheidet sie sich von einer kaltblütigen Turandot? Die Differenzen zwischen den Heroinen sind evident und werden im Rahmen dieser wissenschaftlichen Betrachtung eingehend erforscht. Außerdem werden stets Parallelen zwischen dem Leben des Künstlers Puccini, und der von ihm erschaffenen Bühnenwelt gezogen, um damit nicht nur im Einzelnen, sondern auch im Ganzen an die Thematik der Frau im Schaffen des genialen Lucchesers herangehen zu können.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
Puccini Giacomo woman heroine La Bohème La fanciulla del West Turandot exoticism
Schlagwörter
(Deutsch)
Puccini Giacomo Frau Heroine Heldin La Bohème La fanciulla del West Turandot Exotismus
Autor*innen
Lina - Eugenie Ivchenko
Haupttitel (Deutsch)
Die Frau im Schaffen Giacomo Puccinis
Publikationsjahr
2013
Umfangsangabe
139 S. : Ill., Notenbeisp.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Renate Lunzer
Klassifikationen
17 Sprach- und Literaturwissenschaft > 17.84 Sonstige literarische Gattungen ,
18 Einzelne Sprachen und Literaturen > 18.25 Italienische Sprache und Literatur ,
24 Theater > 24.55 Komponisten, Musiker, Sänger ,
24 Theater > 24.62 Musiktheater, Theatermusik ,
24 Theater > 24.77 Musikinterpretation ,
71 Soziologie > 71.33 Frau
AC Nummer
AC10810250
Utheses ID
24441
Studienkennzahl
UA | 236 | 349 | |
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