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Das Theater als Raum gelebter Diversität?
eine kultur- und sozialanthropologische Untersuchung des Projektes "Vienna Impro Fusion"
Andrea Kern
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Sozialwissenschaften
Betreuer*in
Elke Mader
DOI
10.25365/thesis.27394
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-30126.93319.555159-5
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Abstracts
Abstract
(Deutsch)
In dieser Forschungsarbeit wird Diversität auf unterschiedlichen Ebenen bearbeitet und analysiert. In der theoretischen Auseinandersetzung wird der Begriff sowohl explizit als auch implizit betrachtet. Anhand der Diversitätspolitik in Wien, werden die Projekthintergründe und diverse Fördermaßnahmen seitens der Stadt präsentiert und Verbindungen zum – von der Stadt Wien geförderten – Projekt Vienna Impro Fusion hergestellt. Dieses Theaterjugendprojekt, das vom Verein IKU (Verein zur Förderung improvisierter Kunst und Kultur) konzipiert und im Herbst 2011 gestartet wurde, dient als Fallbeispiel in der wissenschaftlichen Aufarbeitung der Thematik. Dabei wurde eine Projektgruppe von Jugendlichen im Alter zwischen 16 und 26 Jahren zusammen gestellt, die die Vielfalt Wiens widerspiegeln soll. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wird besonderes Augenmerk auf die Analyse der Durchführung des Projektes und gruppendynamischer Prozesse gelegt. Inwieweit Diversität in der Gruppe eine Rolle spielte, wird im Text aufgezeigt. Unter Einbezug der eingangs erarbeiteten theoretischen Ebene, sowie den politischen Einflussfaktoren, werden schlussendlich Erkenntnisse in Bezug auf das Improvisationstheater als Methode und Diversität fördernde Maßnahme, präsentiert.
Abstract
(Englisch)
In this research work diversity is being analysed on different levels. The theoretical argumentation mentions the term in an explicit and implicit way. By reference to the diversity politics of the city of Vienna, the background of the project Vienna Impro Fusion and assistance measures implemented by the city are shown in the argumentation. This youth theatre project, initiated by the organisation IKU (association for promoting improvised art and culture), was started in autumn 2011 and is the main case study in this scientific research. Within this project, they wanted to create a group of young people at the age of 16 to 26 years, which reflects the diversity of Vienna. In the context of the research work, specific focus is laid on analysing the implementation of the project and group dynamic processes. To what extent diversity had played a main role in the group, is one of the essential questions worked out in the research. In including the theoretical insights as well as the political influential factors, the closing results concerning the
improvisational theatre as method to support diversity, will be presented.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Englisch)
Diversity Theatre Young People Difference Improvisation
Schlagwörter
(Deutsch)
Diversität Theater Jugendliche Differenz Improvisation
Autor*innen
Andrea Kern
Haupttitel (Deutsch)
Das Theater als Raum gelebter Diversität?
Hauptuntertitel (Deutsch)
eine kultur- und sozialanthropologische Untersuchung des Projektes "Vienna Impro Fusion"
Paralleltitel (Englisch)
The theatre as space experienced diversity?
Publikationsjahr
2013
Umfangsangabe
XII, 109 S. : graph. Darst.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Elke Mader
Klassifikation
73 Ethnologie > 73.49 Sozialethnologie: Sonstiges
AC Nummer
AC10796357
Utheses ID
24492
Studienkennzahl
UA | 066 | 810 | |