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"I Destroy Therefore I Am"
Peter Whiteheads filmische Porträts der angloamerikanischen Gegenkultur der Sechziger Jahre
Milena Wuketich
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Betreuer*in
Christian Schulte
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.27426
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29934.09076.950065-7
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Peter Whitehead hält in seinen Filmen der zweiten Hälfte der 1960er Jahre die britische und angloamerikanische Sub-, Gegen- und Popkultur fest. Da er an keine Objektivität bezüglich des filmischen Subjekts glaubt, lehnt er eine Definition als Dokumentarist ab. Trotzdem können seine Filme auf zweierlei Weise als Dokument aufgefasst werden. Einerseits kann man sie als - wenn auch subjektiven - Ausschnitt und Abbild eines Jahrzehnts, als zeitgenössiche historische Materialsammlung sehen. Andererseits kann man sie als Dokument über die persönliche Auseinandersetzung eines Filmemachers mit und in dieser Periode interpretieren. In der vorliegenden Arbeit soll ein Einblick in Whiteheads Schaffen gegeben werden. Um den Kontext der Filme und deren Verankerung in der Zeit zu verstehen, wird zuerst ein historischer Hintergrund in Hinblick auf die später analysierten Filme gegeben. Ein weiteres Kapitel liefert die theoretische Grundlage für diese Filmanalyse, die Whiteheads Werk anhand Bill Nichols documentary modes of representation und Roger Odins dokumentarisierenden Lektüre in einem dokumentarischen Kanon verankern soll. Um auch dem Filmemacher selbst Rechnung zu tragen, werden sein Weg zur Kamera und seine intellektuellen wie kinematografischen Einflüsse rekapituliert. Schließlich werden gedankliche und formale Entwicklungslinien in Whiteheads Werk aufgezeigt.
Abstract
(Englisch)
In his movies, Peter Whitehead captures the angloamerican sub-, counter- and popculture of the second half of the 1960s. Since he doesn’t believe in any objectivity towards the cinematic subject he rejects his definition as a documentarist. Despite that, his movies can be seen as a document in two ways. On the one hand, they can be understood as subjective image and reflection of a century, as historical collection of material. On the other hand, they can be interpreted as a document about the personal examination with and in this period. This thesis wants to give an insight into Whiteheads work. To understand the movies’ context and their embedding in a period of time, the first chapter gives an historical background regarding the analysed films. The next chapter provides the theoretical foundation for the film analysis, which wants to integrate Whiteheads work into the documentary canon, based on Bill Nichols documentary modes of representation and Roger Odins dokumentarisierender Lektüre. To take account of the filmmaker himself, his pathway to the camera and his intellectual and cinematographic influences are being recapitulated. Finally, intellectual and formal developments in Whitehead’s work are demonstrated.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
Documentary film Sixties Counterculture Whitehead
Schlagwörter
(Deutsch)
Dokumentarfilm Sechziger Jahre Gegenkultur Whitehead
Autor*innen
Milena Wuketich
Haupttitel (Deutsch)
"I Destroy Therefore I Am"
Hauptuntertitel (Deutsch)
Peter Whiteheads filmische Porträts der angloamerikanischen Gegenkultur der Sechziger Jahre
Publikationsjahr
2013
Umfangsangabe
147 S.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Christian Schulte
Klassifikationen
15 Geschichte > 15.07 Kulturgeschichte ,
24 Theater > 24.37 Film: Sonstiges
AC Nummer
AC11344926
Utheses ID
24520
Studienkennzahl
UA | 317 | | |
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