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Erworbene Kompetenzen in der Gesundheits- und Krankenpflegeausbildung im Kontext ihrer Anwendbarkeit im Berufsalltag bei Berufseinsteigerinnen und Berufseinsteigern
Elisabeth Wiesinger
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Sozialwissenschaften
Betreuer*in
Roswitha Engel
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.27445
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-30184.52222.135363-4
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Diese vorliegende Arbeit möchte die in der allgemeinen Gesundheits- und Krankenpflege erworbenen Kompetenzen von Berufseinsteigerinnen und Berufseinsteigern bezüglich der Bewältigung des Berufsalltages beleuchten. Im theoretischen Teil der Arbeit wird der Kompetenzbegriff näher vorgestellt und der Versuch unternommen diesen Begriff im Zusammenhang mit der grundständigen allgemeinen Gesundheits– und Krankenpflegeausbildung in Österreich darzustellen. Allgemein kann gesagt werden, dass der Begriff Kompetenz nicht nur in der Gesundheits- und Krankenpflegeausbildung eine große Rolle spielt sondern auch in anderen Berufausbildungen eine wesentliche Bedeutung hat. Bei der Sichtung der Literatur zu diesem Begriff fällt auf, dass es eine Vielfalt von Definitionen zur Kompetenz gibt. Prinzipiell kann gesagt werden, dass vor allem in der berufspädagogischen Auseinandersetzung mit nahezu übereinstimmenden Kompetenzbegriffen gearbeitet wird, die sich im Sinne Rosenstiels (2007) auf Grundkompetenzen beziehen: Personale Kompetenz, Handlungskompetenz, Fachlich-methodische Kompetenz und sozial-kommunikative Kompetenz. Die beiden Pflegewissenschafterinnen Christa Olbrich (2010) und Benner (2012) haben sich in ihren wissenschaftlichen Studien intensiv mit Kompetenzen im Berufsfeld der Gesundheits- und Krankenpflege auseinandergesetzt. Ihre Ausführungen über Pflegekompetenz werden im Kapitel vier dieser Arbeit dargestellt. Der empirische Teil der Arbeit geht der Frage nach, ob die in der allgemeinen Gesundheits- und Krankenpflege erworbenen Kompetenzen von Berufseinsteigerinnen und Berufseinsteigern bezüglich der Bewältigung des Berufsalltages ausreichen. Dazu wurden mit einem halb standardisierten Interviewleitfaden sieben Absolventinnen und Absolventen einer allgemeinen Gesundheits- und Krankenpflegeschule befragt. Nach Analyse des Interviewmaterials kann festgehalten werden, dass die Absolventinnen und Absolventen sich in dem Ausbildungsfach Gesundheits- und Krankenpflege gut ausgebildet fühlen. Eine Einigkeit bei den Absolventinnen und Absolventen besteht auch darin, dass sie in den Ausbildungsfächern allgemeine und spezielle Pathologie, Diagnose und Therapie einschließlich komplementärmedizinischer Methoden und Pharmakologie über Ausbildungsdefizite berichten. Weiters konnten auch noch Ausbildungsdefizite in der praktischen Ausbildung aus den Interviews analysiert werden, diese betreffen hauptsächlich den mitverantwortlichen Tätigkeitsbereich nach dem GuKG § 15 (Bundesgesetz über Gesundheits- und Krankenpflegeberufe Gesundheits- und Krankenpflegegesetz GuKG, BGBL. I Nr. 61/210 und BGBL. I Nr. 74/2011).

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Kompetenzen Gesundheits- und Krankenpflegeausbildung
Autor*innen
Elisabeth Wiesinger
Haupttitel (Deutsch)
Erworbene Kompetenzen in der Gesundheits- und Krankenpflegeausbildung im Kontext ihrer Anwendbarkeit im Berufsalltag bei Berufseinsteigerinnen und Berufseinsteigern
Publikationsjahr
2013
Umfangsangabe
XII, 134 S.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Roswitha Engel
Klassifikation
70 Sozialwissenschaften allgemein > 70.04 Ausbildung, Beruf, Organisationen
AC Nummer
AC10841419
Utheses ID
24537
Studienkennzahl
UA | 057 | 122 | |
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