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„Reality“–TV - Zwischen Banalitäten und Ideologien
gesellschaftliche Norm- und Werte(re)produktion in Österreich anhand populärer Formate des öffentlich-rechtlichen und privaten Fernsehens
Ronald Wallner
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Sozialwissenschaften
Betreuer*in
Hannelore Eva Kreisky
DOI
10.25365/thesis.27458
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29328.49556.838659-3
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)
Abstracts
Abstract
(Deutsch)
Ausgehend von der Analyse der wissenschaftstheoretischen Einbettung des Medium Fernsehens wird, über eine kritische Auseinandersetzung mit dieser, ein Einblick in den Umgang mit modernen, gesellschaftlichen Phänomenen und Entwicklungen von Seiten der Wissenschaft, unter Einbeziehung der damit verbundenen Implikationen, gewährt. Anhand von Interdependenzen und Interpenetrationen wird versucht ein schlüssiges Modell zur adäquaten Analyse des Medium Fernsehens und explizit des Phänomens „Reality“-TV, in der österreichischen TV-Landschaft, darzulegen und inhärente Problematiken im Umgang mit einer politikwissenschaftlichen Auseinandersetzung, rund um diese Thematiken, aufzuzeigen. Sowohl die politische, wie auch die gesellschaftlich-soziale, Bedeutung von „Reality“-TV werden im Kontext einer wissenschaftlichen Auseinandersetzung aufgeschlüsselt und deren Stellenwert in politischen Analysen und Betrachtungsweisen hinterfragt. Fernsehen wird über einen Status eines reinen Spiegelmediums hinaus definiert und Norm- und Wertewandel, sowie Verbindungen von Leit- und Subkulturen, kontextualisiert. Die Position des Fernsehens in der Gesellschaft an der Schnittstelle von solchen Verbindungen und die Verarbeitung von heterogenen gesellschaftlichen Strukturgebilden durch das Fernsehen werden aufgezeigt. Dabei werden Kategorien wie Ideologie und Banalität, welche innerhalb des wissenschaftlichen Diskurses immer wieder zentrale Rollen spielen, neu eingebracht und für eine Annäherung an ein Umdenken, hinsichtlich struktureller Verortungen wissenschaftlicher Ansätze, herangezogen.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Deutsch)
Reality-TV Fernsehen Gesellschaft Norm- und Werteproduktion österreichische TV-Landschaft Massenmedien Ideologien Popularkultur Kulturindustrie Öffentlichkeit Privatheit Interdependenzen Interpenetrationen
Autor*innen
Ronald Wallner
Haupttitel (Deutsch)
„Reality“–TV - Zwischen Banalitäten und Ideologien
Hauptuntertitel (Deutsch)
gesellschaftliche Norm- und Werte(re)produktion in Österreich anhand populärer Formate des öffentlich-rechtlichen und privaten Fernsehens
Publikationsjahr
2012
Umfangsangabe
134 S.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*innen
Hannelore Eva Kreisky ,
Ursula Naue
Klassifikationen
02 Wissenschaft und Kultur allgemein > 02.00 Wissenschaft und Kultur allgemein: Allgemeines ,
02 Wissenschaft und Kultur allgemein > 02.10 Wissenschaft und Gesellschaft ,
02 Wissenschaft und Kultur allgemein > 02.15 Wissenschaftspolitik, Kulturpolitik ,
05 Kommunikationswissenschaft > 05.20 Kommunikation und Gesellschaft ,
05 Kommunikationswissenschaft > 05.36 Fernsehen ,
05 Kommunikationswissenschaft > 05.39 Massenkommunikation, Massenmedien: Sonstiges ,
71 Soziologie > 71.51 Werte, Normen ,
89 Politologie > 89.99 Politologie: Sonstiges
AC Nummer
AC10759193
Utheses ID
24549
Studienkennzahl
UA | 066 | 824 | |