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Postkolonialismus, Rassismus und "Eco-Nationalism"
Alicia Sophie Gutting
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Betreuer*in
Birgit Peter
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.27730
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29288.71768.979160-4
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
In dieser Arbeit wird der Versuch unternommen, die zwei dystopischen Dramen Letters from Animals von Kit Lazaroo und The Rivers of China von Alma de Groen mit aktuellen Debatten bzgl. der Handhabe von ,invasive species’ in Australien in Verbindung zu setzen. Um das Konzept des ,eco-nationalism’ verstehen zu können, ist eine Kontextualisierung der Gesellschaft seit Ankunft der SiedlerInnen unumgänglich. Die Ankunft der frühen Einwanderinnen und Einwanderer in Australien hat noch immer Auswirkungen auf die heutige Gesellschaft. Mit den Diskursen Postkolonialismus und Rassismus soll sich Strömungen der australischen Gesellschaft angenähert werden, die Thema in den beiden Dramen sind. Theater spiegelt auch immer Teile einer Gesellschaft wider. Dies haben Lazaroo und de Groen genutzt, um auf Missstände in Australien hinzuweisen. Mittels der beiden Theaterstücke sollen Veränderungen bewirkt und ein Bewusstsein geschaffen werden. Inwiefern dies möglich ist und erfolgreich umgesetzt werden kann, soll mit Studien zur Zuschauerpartizipation und –rezeption geklärt werden. Dystopische Zukunftsszenarios sind zwar immer übertriebene Szenarien, jedoch behandeln AutorInnen immer auch aktuelle Problematiken der Gesellschaft in der sie leben.
Abstract
(Englisch)
This thesis intends to link the two dramas Letters from Animals by Kit Lazaroo and The Rivers of China by Alma de Groen with current debates about invasive species and their treatment in Australia. To understand the concept of eco-nationalism it is necessary to contextualise society since early settlement. The arrival of the early settlers in Australia still has an impact on today’s society. Topics that are discussed in both dramas are to be approached with the discurses of postcolonialism and racism. Theatre always reflects some members of a society. Lazaroo and de Groen have used this aspect to raise awareness about certain grievances in Australia. To what extent this is possible and how this can be done is to be reasoned out with studies of audience participation and reception. Dystopian future scenarios are always exaggerations but authors usually deal with actual problems of societies they live in.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
Australian Drama Feminist Dystopia Human-Animal Relationship
Schlagwörter
(Deutsch)
Australisches Theater Feministische Dystopie Mensch-Tier-Beziehung
Autor*innen
Alicia Sophie Gutting
Haupttitel (Deutsch)
Postkolonialismus, Rassismus und "Eco-Nationalism"
Paralleltitel (Englisch)
Postcolonialism, Racism and ›Eco-Nationalism‹. Human-Animal Relationship in Dystopian Plays of Australia
Publikationsjahr
2013
Umfangsangabe
110 S.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Birgit Peter
Klassifikation
24 Theater > 24.29 Theater: Sonstiges
AC Nummer
AC10837701
Utheses ID
24771
Studienkennzahl
UA | 317 | | |
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