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Human pheromones and body scents
do they influence our behaviour?
Sophie Mildner
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Lebenswissenschaften
Betreuer*in
Gerhard Buchbauer
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.27758
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29529.78437.234863-0
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die chemosensorische Kommunikation zwischen Tieren mittels Pheromonen ist seit langem von großem wissenschaftlichem Interesse. Während das menschliche Geruchsvermögen kaum beachtet und bei weitem unterschätzt wurde, sind herausragende Entdeckungen über Pheromone bei Tieren gemacht worden. Da bei Menschen die verbale und visuelle Kommunikation gegenüber der geruchlichen zu überwiegen scheint, wurde ihr Geruchssinn bisher nur unzureichend untersucht. Dennoch kam es in den letzten 15 Jahren zu erstaunlichen Errungenschaften. Diese Diplomarbeit fasst verfügbares Wissen über dieses weit gefächerte Thema zusammen und diskutiert die strittige Rolle menschlicher Pheromone in unserer modernen Welt. Während der Schwerpunkt auf Verhaltensänderungen durch vermeintliche Pheromone liegt, beinhaltet der folgende Artikel auch andere wichtige Aspekte, wie die mögliche Existenz eines menschlichen vomeronasalen Organs. Sollten Pheromone einen Einfluss auf das Verhalten des Menschen haben, muss es dafür ein Rezeptororgan geben. Eine weitere wichtige Frage lautet wie Körperdüfte sezerniert werden? Und wie diese von geruchlosen in geruchlich erfassbare Stoffe umgewandelt werden, die von Mitmenschen an das Gehirn weitergeleitet werden können? Abgesehen davon werden die wahrscheinlichsten Kandidaten menschlicher Pheromone vorgestellt und ihr Einfluss auf das Verhalten detailliert beleuchtet. Dies beinhaltet den weiblichen Zyklus, Stimmungsänderungen, die Rolle chemosensorischer Angstsignale und die durch Pheromone gesteuerte Partnerwahl.
Abstract
(Englisch)
Pheromonal communication in the animal world has been of great researchers’ interest for a long time. While extraordinary discoveries in this field were made, the importance of the human sense of smell was of far lower interest. Humans are seen as poorsmellers and therefore research about human olfaction remains quite sparse compared to other animals. Nevertheless amazing achievements have been made during the past 15 years. This diploma thesis is a collection of available data on this diversified topic and aims to be a controversial discussion on the role of putative human pheromones in our modern way of living. While the focus is definitely put on behavioural changes evoked by putative human pheromones the following article also includes other important aspects such as the possible existence of a human vomeronasal organ. If pheromones do have an influence on human behaviour there has to be a receptor organ. How are human body scents secreted and turned into odourous substances? And how can conspecifics detect those very odours and transmit them to the brain? Apart from trying to answer those questions, the most likely candidates for human pheromones are taken on account and their impact on behaviour is shown in various details. Those include the influences on the female menstrual cycle, mood changes, the role of chemosensory anxiety signals as well as pheromonal guidance of mate choice.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
human pheromones behaviour chemosignal MHC HLA mate choice body scents
Schlagwörter
(Deutsch)
menschliche Pheromone Verhalten MHC HLA Partnerwahl Körperdüfte
Autor*innen
Sophie Mildner
Haupttitel (Englisch)
Human pheromones and body scents
Hauptuntertitel (Englisch)
do they influence our behaviour?
Paralleltitel (Deutsch)
Menschliche Pheromone und Körperdüfte ; Beeinflussen sie unser Verhalten?
Publikationsjahr
2012
Umfangsangabe
53 S. : Ill.
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Gerhard Buchbauer
Klassifikationen
71 Soziologie > 71.31 Geschlechter und ihr Verhalten ,
71 Soziologie > 71.49 Soziale Prozesse: Sonstiges ,
77 Psychologie > 77.46 Emotion
AC Nummer
AC09614309
Utheses ID
24799
Studienkennzahl
UA | 449 | | |
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