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Konduktiv mehrfachtherapeutische Förderung nach Petö und Keil
eine kontrollierte Einzelfallstudie über die Wirksamkeit eines speziellen Förder- und Therapieansatzes auf die Kompetenz- und Kontrollüberzeugungen von Menschen mit cerebralen Beeinträchtigungen
Sandra Schwarzenbacher
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Philosophie und Bildungswissenschaft
Betreuer*in
Rüdiger Kißgen
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.2860
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-30106.02738.219561-6
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die vorliegende Arbeit trägt den Titel: "Konduktiv mehrfachtehrapeutische Förderung nach Petö und Keil". Die konduktiv mehrfachtherapeutische Förderung wurde von Helga Keil (weiter-)entwickelt und stellt eine multidimensionale Methode zur Förderung und Therapie von Menschen mit verschiedenen Behinderungen dar. Sie vereint das Wissen aus unterschiedlichen pädagogischen und therapeutischen Disziplinen (Logopädie, Ergotherapie, Physiotherapie, Sonder- und Heilpädagogik, ...) und ermöglicht so einen ganzheitlichen Blick auf das Klientel. Seit 1963 veranstaltet die Therapieinstitut Keil GmbH. jedes Jahr in Wien/Strebersdorf einen Intensiv-Therapiekurs für spastisch gelähmte Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene nach der konduktiv mehrfachtherapeutischen Methode. Dabei werden die konduktiven Elemente um sportliche Aktivitäten wie Reiten, Schwimmen und Radfahren ergänzt, was gerade für Rollstuhlfahrer eine willkommene und oft lustvolle Abwechslung zu den üblichen Therapieangeboten darstellt. Diese Diplomarbeit beschäftigt sich nun insbesondere mit den Auswirkungen dieses Therapiekurses auf das Selbstkonzept von Menschen mit cerebralen Bewegungsbeeinträchtigungen. Mit Hilfe des "Fragebogens zu Kompetenz- und Kontrollüberzeugungen" wurde eine kontrollierte Einzelfallstudie mit zwei Probanden im A-B-E-Design durchgeführt. Anhand der gewonnenen Daten konnte festgestellt werden, dass der Intensiv-Therapiekurs vor allem auf den Teilbereich der "fatalistischen Externalität" positive Auswirkungen zeigt. Als weiteres Ergebnis der Studie kann festgehalten werden, dass die intensive Förderung nur kurzfristig positive Effekte zeigt, wenn im Anschluss nicht weiter therapeutisch und pädagogisch gearbeitet wird. Somit kommt vor allem auch der Kontinuität in der konduktiven Förderung eine große Bedeutung zu.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Konduktive Förderung Konduktiv mehrfachtherapeutische Förderung
Autor*innen
Sandra Schwarzenbacher
Haupttitel (Deutsch)
Konduktiv mehrfachtherapeutische Förderung nach Petö und Keil
Hauptuntertitel (Deutsch)
eine kontrollierte Einzelfallstudie über die Wirksamkeit eines speziellen Förder- und Therapieansatzes auf die Kompetenz- und Kontrollüberzeugungen von Menschen mit cerebralen Beeinträchtigungen
Publikationsjahr
2008
Umfangsangabe
116 S. : Ill.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Rüdiger Kißgen
Klassifikationen
80 Pädagogik > 80.03 Methoden und Techniken der Pädagogik ,
80 Pädagogik > 80.25 Sonderpädagogik: Allgemeines ,
80 Pädagogik > 80.27 Körperbehindertenpädagogik ,
80 Pädagogik > 80.46 Bewegungserziehung ,
80 Pädagogik > 80.70 Erziehungspraxis ,
80 Pädagogik > 80.83 Erziehung in Erziehungseinrichtungen ,
80 Pädagogik > 80.99 Pädagogik: Sonstiges
AC Nummer
AC07606471
Utheses ID
2486
Studienkennzahl
UA | 297 | | |
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