Detailansicht

Dialoge in Wolframs von Eschenbach "Willehalm"
Ingrid Schauer
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Betreuer*in
Lydia Miklautsch
Volltext herunterladen
Volltext in Browser öffnen
Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.27876
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29435.30225.655255-2
Link zu u:search
(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Der Dialog ist ein narrativisches Stilmittel, das seit der Antike in der Literatur angewandt wird und aufgrund des Anspruchs einer Mimesis eine Unmittelbarkeit des beschriebenen Geschehens hervorruft, die Empathie-fördernd ist. Ausgehend von einer Auseinandersetzung mit dem Begriff des Dialoges, sowohl als Ausgangsproblem in der mediävistischen Forschung, als auch in einer ethymologischen Betrachtung, bei der vor allem auf den Dialog bei Platon fokussiert wird und den Grundkonstanten einer Rede bei Aristoteles, wird in dieser Arbeit versucht, anhand der Gestaltung dreier „Sprecher-Konstellationen“ in Wolframs Willehalm die Ausgestaltung der Figur Gyburc und deren Wirkungsweise herauszuarbeiten. Im Fokus stehen hierbei jene Dialoge, in denen sie als Gesprächspartnerin mit ihren männlichen Verwandten auftritt: der Dialog mit Terramer (III. und V.Buch), der Dialog mit Heimrich (V.Buch) un der Dialog mit Rennewart (VI.Buch) Im Rahmen einer genauen Szenenbetrachtung werden „Kipp-Momente“ in der Gestaltung der Gyburc sowohl auf Erzählerebene als auch auf Figurenebene herausgearbeitet und genderkritisch betrachtet.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Wolfram von Eschenbach Willehalm Dialoge Gyburc
Autor*innen
Ingrid Schauer
Haupttitel (Deutsch)
Dialoge in Wolframs von Eschenbach "Willehalm"
Publikationsjahr
2013
Umfangsangabe
87 S.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Lydia Miklautsch
Klassifikation
17 Sprach- und Literaturwissenschaft > 17.00 Sprach- und Literaturwissenschaft: Allgemeines
AC Nummer
AC10816978
Utheses ID
24910
Studienkennzahl
UA | 332 | | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1