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Inhibition of return and the hemifield asymmetry prediction
Marlene Sophie Pöppl
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Psychologie
Betreuer*in
Ulrich Ansorge
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.27926
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-30081.93682.419963-0
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die aktuelle Untersuchung befasst sich mit dem Gebiet der visuellen Verarbeitung. Das Hauptaugenmerk liegt auf dem mittlerweile klassischen Phänomen der Hemmung der Rückkehr (engl.: inhibition of return IOR). IOR beschreibt die Tatsache, dass visuelle Zielreize, die auf gleicher Position gezeigt werden wie zuvor ein Hinweisreiz, bei einem Zeitintervall (engl.: stimulus onset asynchrony, SOA) von mehr als 300ms, zu längeren Reaktionszeiten führen als es bei Zielreizen der Fall ist, die auf einer anderen Position gezeigt werden. Nachdem eine aktuelle Debatte darüber besteht, ob IOR automatisch auf exogene Aufmerksamkeitserfassung folgt, wurde dies in der vorliegenden Untersuchung überprüft. Es hat sich gezeigt, dass IOR und exogene Aufmerksamkeitserfassung nicht selbstverständlich als zwei Seiten einer Medaille betrachtet werden sollten. Des Weiteren wurde aufgrund bekannter Asymmetrien in den nasalen und temporalen Halbfeldern des Gehirns angenommen, dass der IOR - Effekt für temporal präsentierte Hinweisreize unter monokularen Bedingungen stärker sein solle, als für Hinweisreize, die im nasalen Halbfeld präsentiert wurden. Dies konnte in der aktuellen Untersuchung nicht bestätigt werden.
Abstract
(Englisch)
The present study addresses the subject of visual processing. The focus is laid on the nowadays classic phenomenon of inhibition of return (IOR). IOR describes the fact that visual stimuli presented at a previously cued location take longer to be detected than visual stimuli on a different position, after a stimulus onset asynchrony (SOA) of more than 300ms. As there is a present debate whether IOR automatically follows exogenous capture of attention, this matter was further investigated in the present study, concluding that IOR should not be considered a hallmark of exogenous capture by unconscious cues. Furthermore based on known asymmetries in the nasal and temporal hemifields of the brain it was assumed that, under monocular conditions, IOR for temporally presented cues should be stronger, than IOR for nasally presented cues; this could not be confirmed in the present study.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
selective visual attention cueing paradigm attentional capture inhibition of return nasal-temporal hemifield asymmetry
Schlagwörter
(Deutsch)
selektive visuelle Aufmerksamkeit Cueing Paradigma Aufmerksamkeitserfassung Rückkehrhemmung nasal-temporale Halbfeldasymmetrie
Autor*innen
Marlene Sophie Pöppl
Haupttitel (Englisch)
Inhibition of return and the hemifield asymmetry prediction
Paralleltitel (Deutsch)
Die Rückkehrhemmung der Aufmerksamkeit in den visuellen Halbfeldern
Publikationsjahr
2013
Umfangsangabe
53 S. : graph. Darst.
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Ulrich Ansorge
Klassifikation
77 Psychologie > 77.30 Allgemeine Psychologie: Allgemeines
AC Nummer
AC10816216
Utheses ID
24953
Studienkennzahl
UA | 298 | | |
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