Detailansicht

Atomkraft? NEIN Danke!
eine Input-Output-Analyse der Pressearbeit von Greenpeace Österreich am Fallbespiel der Nuklearkatastrophe von Fukushima
Christine Sparber
Art der Arbeit
Magisterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Sozialwissenschaften
Betreuer*in
Julia Wippersberg
Volltext herunterladen
Volltext in Browser öffnen
Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.28012
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29668.17860.803762-3
Link zu u:search
(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die vorliegende Magisterarbeit beschäftigt sich mit dem Spannungsverhältnis zwischen Journalismus und Public Relations am Beispiel der Pressearbeit von Greenpeace Österreich. Im theoretischen Teil der Arbeit werden die Pole Journalismus und PR definiert und aufgearbeitet. Ebenso werden wichtige Modelle, wie die Determinationsthese von Barbara Baerns und das Intereffikationsmodell von Bentele et al, vorgestellt um dieses Spannungsverhältnis nachvollziehbarer darlegen zu können. Der zweite Teil der Arbeit befasst sich konkret mit der Öffentlichkeitsarbeit der Non-Profit-Organisation Greenpeace Österreich. Mit Hilfe einer Input-Output-Analyse wird versucht, sich auf die forschungsleitende Fragestellung Inwieweit fließen die Presseaussendungen von Greenpeace Österreich in die Berichterstattung der österreichischen Tageszeitungen mit ein?anzunähern. Dabei werden alle Presseaussendungen der Umweltorganisation zum Thema Atomkraft seit der Nuklearkatastrophe von Fukushima im März 2011 analysiert und den Artikeln von fünf österreichischen Tageszeitungen gegenübergestellt. Nach der Selektion der relevanten Artikel, wurde der Inhalt der 68 Presseaussendungen mit dem Inhalt der 61 publizierten Artikel miteinander verglichen. Die Vermutung, dass die Presseaussendungen von Greenpeace Österreich kaum als Primärquelle verwendet werden bzw., dass sich der Journalist nur im geringen Maße den Informationen von Presseaussendungen bedient, hat sich bestätigt. Angemerkt werden soll jedoch, dass die Meinung und die Ansicht von Greenpeace Österreich in den Presseaussendungen zum Thema Kernenergie häufig übernommen und in die Berichterstattung miteingeflossen ist.
Abstract
(Englisch)
The present paper has two strands. The first and theoretical part is a critical examination of journalism and public relation as the core of the thesis revolves around the field of tension within both subject matters. For the purpose of pointing out the interconnectedness between journalism and public relations, important models, such as Barbara Baerns' determination hypothesis and the intereffication model by Bentele et al, are introduced and taken into consideration. The second strand is dealing with the specific public relations work by the Non-Profit-Organization Greenpeace Austria. Through the use of the Input-Output-Analysis the guiding research question is approached: To what extent are the press releases by Greenpeace Austria influencing the coverage of the Austrian daily newspapers? Thereby, all press releases on the subject of atom since the Fukushima nuclear disaster are taken into account in the analysis. After the selection of the relevant articles of five Austrian daily newspapers, the content of the 68 press releases was compared with the content of the 61 articles. The assumption that press releases issued by Greenpeace Austria are barely used as a primary source or rather that journalist’s draw on the information of press releases has proven true. Though it should be noted thatthat thesentimentsof Greenpeace Austria in press releases on the subject of nuclear energy have frequently been adopted and integrated into the reporting.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Medienressonanz Input-Output-Analyse Greenpeace Österreich
Autor*innen
Christine Sparber
Haupttitel (Deutsch)
Atomkraft? NEIN Danke!
Hauptuntertitel (Deutsch)
eine Input-Output-Analyse der Pressearbeit von Greenpeace Österreich am Fallbespiel der Nuklearkatastrophe von Fukushima
Publikationsjahr
2013
Umfangsangabe
118 S. : graf. Darst.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Julia Wippersberg
Klassifikation
05 Kommunikationswissenschaft > 05.31 Öffentlichkeit
AC Nummer
AC11082451
Utheses ID
25028
Studienkennzahl
UA | 066 | 841 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1