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Sanin $ells!
zur Rezeption von Michail Arcybaševs Roman "Sanin"
Angelika Hechtl
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Betreuer*in
Fedor B. Poljakov
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.28134
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-30293.10785.345669-7
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Der Slogan „Sex sells“ hat seine Gültigkeit schon vor mehr als 100 Jahren im zaristischen Russland unter Beweis gestellt. In MICHAIL ARCYBAŠEVS kontroversem Roman Sanin (1907) war es jedoch nicht allein die enthaltene „Pornographie“, die die neu literarisierte Masse ansprach und dem Buch zum Kultstatus verhalf. In der vorliegenden Diplomarbeit wird die These aufgestellt, dass der Roman nicht nur Elemente der Hoch-, Unterhaltungs- und Trivialliteratur vereint, sondern auch zahl-reiche soziale Fragestellungen der Zeit reflektiert. Nach einem kurzen Überblick zu Autor und Werk und einer inhaltlichen Zusammenfassung von Sanin liegt ein Hauptaugenmerk dieser Untersuchung auf der Rezeption ARCYBAŠEVS und seines berühmtesten Textes in unterschiedlichen russischen Literaturgeschichten. Auf Grundlage dieser Erkenntnisse wird die Frage aufgeworfen, weshalb Sanin nicht Eingang in den literarischen Kanon gefunden hat und beinahe vollständig in Vergessenheit geraten ist. Die Arbeit eröffnet einen neuen Blickwinkel auf die literarische Kultur zu Beginn des 20. Jahrhunderts in Russland.
Abstract
(Englisch)
Sex sells, then as now, but in the case of Mikhail Artsybashev’s controversial novel “Sanin” (1907), it was not only “pornography” that appealed to the new literate masses, turning the book into a bestseller in late imperial Russia: The given thesis stresses the point that the novel not only blends high and low culture, but also addresses a wide range of serious social issues. After providing a short overview of the author and his works, as well as a plot synopsis of “Sanin”, the study focuses on the perception of the author and his most famous novel in various studies of Russian literature Based on the findings the question is posed why “Sanin” was excluded from the canon and almost forgotten. The study allows a different view on literary culture at the beginning of the 20th century in Russia.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Arcybašev, Michail Petrovič Sanin Skandalroman Rezeption in Literaturgeschichten
Autor*innen
Angelika Hechtl
Haupttitel (Deutsch)
Sanin $ells!
Hauptuntertitel (Deutsch)
zur Rezeption von Michail Arcybaševs Roman "Sanin"
Publikationsjahr
2013
Umfangsangabe
X, 149 S.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Fedor B. Poljakov
Klassifikation
18 Einzelne Sprachen und Literaturen > 18.53 Russische Literatur
AC Nummer
AC10839543
Utheses ID
25140
Studienkennzahl
UA | 243 | 361 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1