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Intermedialität, Medienreflexion und Gender-Aspekte in Adaptionen von Stieg Larssons literarischem Werk "Verblendung"
Eva Hanauska
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Betreuer*in
Ramón Reichert
DOI
10.25365/thesis.28339
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29424.04309.490559-0
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)
Abstracts
Abstract
(Deutsch)
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Transformation von Medieninhalten zwischen Buch und Film.
Diese Transformation, auch Medienwechsel genannt, vollzieht sich auf medientechnischer sowie künstlerischer Ebene. Diese Arbeit versucht nun aufzuzeigen, welche Möglichkeiten sich für ein künstlerisches Werk eröffnen, wenn es eigenständig neu bearbeitet, das heißt adaptiert, wird.
In einem Exkurs werden medientheoretische Begriffe wie das Dispositiv erklärt, um die folgenden Arbeitsschritte plastischer fassbar zu machen.
Der Schritt von einem Analogmedium wie dem Buch, hin zu einem Digitalmedium wie dem Film und dessen Medienträgern DVD und Blu-ray, wird durch den Begriff der Intermedialität gekennzeichnet. Es wird infolge versucht, herauszufinden, wie der Begriff sich entwickelt und aktuell situiert hat. Dabei wird eine Vergleichsanalyse angestellt. Diese soll den Begriff in seinem interdisziplinären Umfeld fassen, und geeignete Theorien herausarbeiten.
Das Kapitel Medienreflexion stellt die Frage nach dem Zusammenhang von Medientechnik, Kunst und Rezeption.
In einem weiteren Schritt greift die Arbeit die Thematik von Gender und Medien auf. Diese leistet in Stieg Larssons Medienroman einen wichtigen Beitrag zur Bedeutung von Neuen Medien in Bezug auf weibliche Emanzipation.
Abschließend werden bisherige Erkenntnisse und bereits angedeutete Theorie/Praxis – Vergleiche in einem Analyseteil beispielhaft herausgearbeitet.
Abstract
(Englisch)
The present work deals with the transformation of media content between book and film.
This transformation, also known as media change, takes place on technical and artistic level. This work attempts to show the possibilities for a work of art to open up when it is re-edited, meaning adapted.
In an excursus, theoretical media concepts such as the dispositive are explained to make the following steps vividly tangible.
The move from an analogue medium as the book towards a digital medium such as the film and its media support, DVD and blu-ray, is characterized by the concept of intermediality. It is now trying to figure out, how the concept has evolved and is currently situated. Here, a comparative analysis is made so that the concepts of scientific literature, and film, are connected with media-theoretical perspective.
The chapter raises the question of media reflecting the context of media technology, art and reception.
In another step, the work takes on the topic of gender and the media, which in Stieg Larsson's novel, media makes an important contribution to the importance of new media in terms of female emancipation.
Finally, previous findings and already mentioned theory/practice - comparison are worked out exemplary in the analysis part.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Englisch)
intermediality analogue digital reflexion on media gender and media
Schlagwörter
(Deutsch)
Intermedialität analog digital Medienreflexion Gender und Medien
Autor*innen
Eva Hanauska
Haupttitel (Deutsch)
Intermedialität, Medienreflexion und Gender-Aspekte in Adaptionen von Stieg Larssons literarischem Werk "Verblendung"
Publikationsjahr
2013
Umfangsangabe
144 S.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Ramón Reichert
Klassifikation
24 Theater > 24.00 Theater, Film, Musik: Allgemeines
AC Nummer
AC10893732
Utheses ID
25302
Studienkennzahl
UA | 317 | | |