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Making Film Education Matter
Judith Hinterberger
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Betreuer*in
Monika Seidl
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.28374
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29856.24567.582864-6
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Auf der Basis einer umfangreichen Literaturrecherche setzt sich diese Arbeit mit dem Konzept der Filmbildung und ihrer derzeitigen Rolle im Fremdsprachenunterricht Englisch der Sekundarstufe in Deutschland und Österreich auseinander. Dabei werden zwei Dimensionen der Integration von Filmbildung näher beleuchtet: Einerseits wird näher auf unterrichtspraktische Fragestellungen eingegangen, andererseits wird die Einbindung von Filmbildung auf curricularer und unterrichtspolitischer Ebene untersucht. Von besonderem Interesse ist die Frage nach den Potentialen und Einschränkungen, welche die Umsetzung von Filmbildung als integratives Unterrichtsprinzip eines kompetenzorientierten Sprachunterrichts mit sich bringt. Als besonders relevant für die Analyse gegenwärtiger Zugänge zur Filmbildung haben sich die Forschungsergebnisse des Britischen Filminstitutes (BFI), sowie Studien der Europäischen Kommission erwiesen. Dementsprechend bilden Definitionen und Ziele von Filmbildung, welche unter anderem im 1999 erschienen Making Movies Matter –Report des BFI beschrieben sind, einen wichtigen Ausgangspunkt für die Entwicklung einer umfassenden Begriffsdefinition im einleitenden Kapitel. Erst danach wird den pädagogischen, didaktischen und methodischen Grundlagen der Filmbildung im Fremdsprachenunterricht Aufmerksamkeit zuteil, sowie Versuchen, die Ziele der Filmbildung mit jenen des modernen kompetenzorientierten Sprachunterrichtes zu vereinen. In einem weiteren Schritt wird analysiert, auf welche Weise Filmbildung in den UK, Deutschland und Österreich in Lehrpläne aufgenommen wird, beziehungsweise wie nationale Organisationen deren Integration in Schulen fördern. Beide Kapitel stellen einerseits die Vorteile und Potentiale von Filmbildung im Fremdsprachenunterricht ins Zentrum, andererseits weisen sie auch auf die Schwächen derzeitiger Unterrichtspraktiken und bildungspolitischer Umstände hin. So wird etwa die Notwendigkeit eines umfassenden filmsemiotischen Modelles für die Auseinandersetzung mit Film im Unterricht hervorgehoben, und auf die Problematik einer eingeschränkten Bildungsauffassung hingewiesen.
Abstract
(Englisch)
On the basis of extensive literary research, this thesis explores current practices of realizing film education in English foreign language teaching in German and Austrian formal secondary education. Two dimensions of integrating film education are thereby of central interest: Firstly, the didactics and methodology of teaching about film, and secondly the acceptance of film education into curricula and educational policies. At both levels, the potentials and limitations of film education as an integrating principle in competence-oriented language teaching are of specific relevance. Particularly significant for analyzing current film education practices are publications by the British Film Institute (BFI) and the European Commission. Accordingly, definitions and objectives that have, for instance, been outlined in the 1999 Making Movies Matter report by the BFI, constitute a major basis for developing a definition of film education in the initial chapter. Only then the pedagogic, didactic and methodological basics of film education in foreign language teaching are investigated, as well as attempts to fuse the objectives of film education with those of modern competence-oriented language teaching. In a next step, approaches towards integrating film education into UK, German and Austrian curricula are analyzed and compared, and the activities of national organizations which aim at promoting film education at schools, are reviewed. Both chapters highlight, on the one hand, the advantages and potentials of film education for foreign language teaching. On the other hand, they also emphasize the weaknesses of current teaching practices and educational policies. For example, the need for installing a comprehensive film semiotic model as a basis for teaching about film is identified, as well as problems connected with a narrow definition of literacy.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
film education film literacy making movies matter foreign language teaching media education integrating principle
Schlagwörter
(Deutsch)
Filmbildung Filmerziehung Fremdsprachenunterricht Medienerziehung Medienbildung
Autor*innen
Judith Hinterberger
Haupttitel (Englisch)
Making Film Education Matter
Paralleltitel (Deutsch)
Making Film Education Matter ; Filmbildung als integratives Prinzip im deutschen und österreichischen Fremdsprachenunterricht Englisch
Publikationsjahr
2013
Umfangsangabe
109 S.
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Monika Seidl
Klassifikationen
17 Sprach- und Literaturwissenschaft > 17.22 Sprachlenkung, Sprachpolitik ,
18 Einzelne Sprachen und Literaturen > 18.04 Englische Sprache ,
24 Theater > 24.30 Film: Allgemeines ,
80 Pädagogik > 80.49 Medienerziehung
AC Nummer
AC11564275
Utheses ID
25331
Studienkennzahl
UA | 190 | 344 | 333 |
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