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Evaluation zweier englischer Sprachtests
Petra Laa
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Psychologie
Betreuer*in
Martin Arendasy
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.2916
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29358.58626.385354-5
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Ausgangspunkt der hier vorliegenden Diplomarbeit ist die Evaluierung zweier englischer Sprachtests, welche von Dr. Arendasy entwickelt wurden. Der erste Test (Synonyme Fragebogen engl-Version 1) befasst sich mit der Messung des Wortschatzes anhand des Erkennens von synonymen Begriffen, während das zweite Verfahren (WF engl) das Konstrukt der Wortflüssigkeit mittels Buchstabenvertauschung zu erfassen trachtet. Im ersten Teil dieser Arbeit wird der theoretische Hintergrund der Intelligenz und der sprachlichen Fähigkeiten näher betrachtet, während es sich bei dem zweiten Teil explizit um die Evaluation der beiden Tests handelt. Von den jeweils 20 ursprünglichen Items, mussten aufgrund der Trennschärfen und Lösungswahrscheinlichkeiten im Synonyme-Test 6 Items entfernt werden. Im Wortflüssigkeitstest wurden hingegen nur 2 Items ausgeschieden. Auf Basis dieser korrigierten Daten wurde eine relativ niedrige Reliabilität im Synonyme-Test festgestellt. Die Zuverlässigkeit im Wortflüssigkeitstest kann jedoch als zufriedenstellend betrachtet werden. Die Rasch-Homogenität kann im Synonyme-Test nur in den externen Teilungskriterien (Geschlecht und Alter) uneingeschränkt angenommen werden. Im internen Teilungskriterium (Rohscore) kommt es zu uneindeutigen Ergebnissen aufgrund von Diskrepanzen zwischen der globalen Modellgüte nach Andersen und der grafischen Modellprüfung. Für den Wortflüssigkeitstest, kann hingegen nur die Rasch-Homogenität für das Teilungskriterium Alter angenommen werden. In den Teilungskriterien Geschlecht und Rohscore ergeben sich ebenfalls Widersprüche, wie schon im Synonyme-Test beschrieben wurde. Diese uneindeutigen Ergebnisse können vermutlich auf eine zu geringe Stichprobengröße zurückgeführt werden. Berechnungen zur Korrelation zwischen beiden Tests konnten keinen Zusammenhang feststellen. Im Synonyme-Test stellte sich heraus, dass ältere Personen bessere Leistungen erzielten, Geschlechtsunterschiede konnten allerdings nicht nachgewiesen werden. Bezüglich des Wortflüssigkeitstest ergaben sich weder Alters- noch Geschlechtsunterschiede.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Sprachtest
Autor*innen
Petra Laa
Haupttitel (Deutsch)
Evaluation zweier englischer Sprachtests
Publikationsjahr
2008
Umfangsangabe
VIII, 122 S. : graph. Darst.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Martin Arendasy
Klassifikation
77 Psychologie > 77.08 Psychologische Diagnostik
AC Nummer
AC07577613
Utheses ID
2537
Studienkennzahl
UA | 298 | | |
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