Detailansicht
Die Kategorie "Fair" (Fair-Play, Fairness) aus sportethischer Perspektive zur Diskussion gestellt
ein Beitrag zur Dopingsensibilisierung im Spitzensport
Sabrina Gallistl
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Zentrum für Sportwissenschaft und Universitätssport
Betreuer*in
Konrad Kleiner
DOI
10.25365/thesis.28480
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-30234.25463.541359-1
Link zu u:search
(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)
Abstracts
Abstract
(Deutsch)
Der heutige Spitzensport hat seine Höhen und Tiefen. Er ist geprägt von phänomenalen Rekorden, zahlreichen Zuseher/innen sowie unvorstellbaren Geldbeträgen, aber leider auch von hitzigen Diskussionen über Fairness, die immer wieder ins Visier der Dopinggegner/innen gerät. Es entsteht eine richtige Dilemmasituation. Einerseits sollen Sportler/innen im Sinne der Fairness agieren und andererseits müssen sie, um erfolgreich zu sein, gewinnen. Deshalb setzt sich die vorliegende Arbeit mit dem Thema „Die Kategorie „Fair“ (Fair-Play, Fairness) aus sportethischer Perspektive zur Diskussion gestellt. Ein Beitrag zur Dopingsensibilisierung im Spitzensport“ auseinander. Besonders das Phänomen Doping wird in den letzten Jahren immer häufiger in den Medien diskutiert. Viele Menschen glauben, dass sich Doping negativ auf den Sport auswirkt. In der Sportethik wird häufig Fairness als Argument gegen Doping herangezogen. Deshalb werden in dieser Arbeit die Begriffe „Fair“, „Fairness“, „Fair-Play“ und „Doping“ einer ethischen Bewertung unterzogen. Außerdem wird untersucht, wie sich Fairness aus sportethischer Sicht auf die aktuelle Dopingproblematik auswirkt. Ergänzend sollen Folgen einer Dopingfreigabe zur Diskussion gestellt werden. Somit lautet die zentrale Fragestellung: Wie wird „Fair“, „Fairness“, „Fair-Play“ sportethisch betrachtet und wie können diese Kategorien Spitzensportler/innen von einer dopingfreien Zukunft überzeugen?
Die Herangehensweise an diese Fragestellung erfolgte auf hermeneutischem Wege.
Das Ergebnis der Arbeit zeigt, dass das Dopingproblem komplexer ist als anfänglich von der Verfasserin gedacht. Lösungen hängen nicht nur von den Sportler/innen selbst ab. Das gesamte Umfeld, besonders die Gesellschaft, muss zur Lösung des Problems herangezogen werden. Sportethisch betrachtet lassen sich einige Argumente für und gegen Doping finden. Würde der Dopingkonsum freigegeben werden, hätte das schwerwiegende Konsequenzen für die Sportler/innen und die Gesellschaft.
Abstract
(Englisch)
There are lots of ups and downs in the top class sport of nowadays. It is influenced by phenomenal records, viewers and incredible sums of money, but unfortunately also by heated discussions about fairness which is frequently target by doping opponents. A real situation of dilemma arises. On the one hand sportsmen/woman should operate in the interest of fairness-on the other hand they have to win to be successful. This is why the following project deals with the topic „The category fairness (fair-play, fairness) seen from a sport ethical perspective is put up for discussion. An input for the sensitization concerning doping in class sport.” Especially the phenomenon of doping is often discussed in the media in the last few years. Many people think that doping has a negative effect on sport. In sport ethics fairness is often mentioned as an argument against doping. That´s why the terms „fair“, „fairness“, „fair-play“ and doping” are submitted to an ethic valuation. Additionally to that it is examined in which way fairness from sport ethical perspective has an effect on the topical problem of doping. In addition to that the effect of doping permission should be discussed. So the main question is: In which way „fair“, „fairness“, „fair-play“ are sport ethically seen and in which way this category will be able to convince the top athletes of a future without doping?
The strategy of this question followed the hermeneutic way.
The result of the thesis shows that the problem of doping is more complicated than imagined. To solve the problem one should not only work with the sportsmen/women. The whole social environment, particularly the society has to be involved to find a solution for this problem. From the sport ethical view there are some reasons for and against doping. If doping became legal there would be serious consequences for sportsmen/women and the society.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Deutsch)
Fairness Fair Fair-Play Sportethik Doping
Autor*innen
Sabrina Gallistl
Haupttitel (Deutsch)
Die Kategorie "Fair" (Fair-Play, Fairness) aus sportethischer Perspektive zur Diskussion gestellt
Hauptuntertitel (Deutsch)
ein Beitrag zur Dopingsensibilisierung im Spitzensport
Paralleltitel (Englisch)
The category fairness (fair-play, fairness) seen from a sport ethical perspective is put up for discussion ; an input for the sensitization concerning doping in class sport
Publikationsjahr
2013
Umfangsangabe
119 S.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Konrad Kleiner
Klassifikationen
08 Philosophie > 08.38 Ethik ,
76 Sport > 76.02 Philosophie und Theorie des Sports, der Freizeit und Erholung
AC Nummer
AC10859821
Utheses ID
25428
Studienkennzahl
UA | 190 | 482 | 299 |