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Das mediale Stiefkind
die Entwicklung des Comics in Westdeutschland und den USA
Johanna Maria Schodl
Art der Arbeit
Magisterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Sozialwissenschaften
Betreuer*in
Friedrich Hausjell
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.28495
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29140.47143.844063-6
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die vorliegende Arbeit untersucht die Entwicklung des Mediums Comic und seinen graduellen Weg zur gesellschaftlichen Akzeptanz in Westdeutschland und den USA. Mit Hilfe einer Literaturstudie wird nach den soziokulturellen, gesellschaftlichen, politischen oder ökonomischen Faktoren gesucht, die in der Entwicklung des Mediums in beiden Ländern eine Rolle spielten. Während in Deutschland der Nationalsozialismus und ein herrschender Kulturkonservatismus die Entwicklung einer eigenen Szene ebenso behinderten wie eine vollständige Akzeptanz des Mediums, fiel es dem Medium in den USA einfacher, sich zu etablieren und von Kunst und Wissenschaft ernst genommen zu werden. Des Weiteren wurde das Medium in der Bundesrepublik als importierter Fremdkörper rezipiert, da vor allem billige Lizenzen statt Eigenproduktionen Verbreitung fanden, was das Entstehen eines eigenen Stils in Deutschland unterband und es dem Medium versagte, als Teil der nationalen Kultur akzeptiert zu werden.
Abstract
(Englisch)
In this thesis I'll try to analyze the developement of comic as a medium in the US and West Germany. By examining the sociocultural, political and economical developements in both countries I will show in which way they influenced the way comics evolved. The National Socialists in Germany and a dominant conservatism concerning culture were an impediment to the developement of an own "German" comic scene and for the acceptance of the medium itself. In the US it was easier for comics to be seen as a part of the national culture. Because comics were imported to Germany after the Second World War, they were seen as an "intruder" into the national culture and the magazine market. Furthermore the economical situation of West Germany after the Second World War required financial stability in order to publish comics, which the German publishing houses did not have. Therefore the ones from other countries, which had more money to their disposal, could establish themselves more easily.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Comics USA Westdeutschland Comicforschung
Autor*innen
Johanna Maria Schodl
Haupttitel (Deutsch)
Das mediale Stiefkind
Hauptuntertitel (Deutsch)
die Entwicklung des Comics in Westdeutschland und den USA
Publikationsjahr
2013
Umfangsangabe
165 S.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Friedrich Hausjell
Klassifikation
05 Kommunikationswissenschaft > 05.39 Massenkommunikation, Massenmedien: Sonstiges
AC Nummer
AC11576145
Utheses ID
25443
Studienkennzahl
UA | 066 | 841 | |
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