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Die Dramaturgie des Wartens
Maxi Ratzkowski
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Betreuer*in
Rainer Köppl
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.28528
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-30327.15597.231861-6
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Warten ist langweilig und undramatisch. Ausgehend von dieser Grundthese, beschäftigt sich die vorliegende Arbeit mit dem Aufbau von Wartesituationen und deren spezifischen Eigenschaften. Es wird untersucht, ob in diesem ein Muster zu erkennen ist - sowohl im Alltag als auch in inszenierten Warteprozessen. Ebenso findet eine Auseinandersetzung mit den Begrifflichkeiten Zeit, Lebensrhythmus und Langeweile statt. Den Schwerpunkt der Analyse bilden drei Thesen: 1. Das Warten ist für unser besser zu bewerkstelligen, wenn es zeitlich abgesteckt ist. Das meint, wenn ein zeitliches Ende bekannt ist. 2. Warten an sich ist undramatisch. Man empfindet es als positiver, wenn es mit Unterhaltung verknüpft ist. 3. In der Darstellung und Inszenierung von Warten, werden die Wartenden fast immer mit typischen Verhaltensweisen versehen. Zur Überprüfung dieser werden gemeinhin bekannte Situationen aus dem Alltag untersucht, wie zum Beispiel das Warten beim Arzt und das Schlangestehen beim Einkaufen. Im zweiten Teil der Arbeit steht die Auseinandersetzung mit These 3 im Vordergrund. Anhand von Theaterstücken und -inszenierungen (Warten auf Godot, Minetti und Prinz Friedrich von Homburg), Filmen (Forrest Gump, Looper, Spiel mir das Lied vom Tod und Liebe) und Serien (Two and a Half Men, How I Met Your Mother und Community) wird betrachtet, wie das Warten in unterschiedlichen Medien und Genres dargestellt wird. Es folgen ebenso Beispiele aus der bildenden Kunst.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Theater Film Fernsehen Dramaturgie Warten Zeit
Autor*innen
Maxi Ratzkowski
Haupttitel (Deutsch)
Die Dramaturgie des Wartens
Publikationsjahr
2013
Umfangsangabe
110 S. : Ill., graph. Darst.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Rainer Köppl
Klassifikationen
24 Theater > 24.12 Regie, Dramaturgie ,
24 Theater > 24.29 Theater: Sonstiges ,
24 Theater > 24.30 Film: Allgemeines ,
24 Theater > 24.38 Fernsehen, Hörfunk
AC Nummer
AC10926302
Utheses ID
25469
Studienkennzahl
UA | 317 | | |
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