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Emotion recognition
how it is influenced by habituation of socially threatening stimuli in a virtual reality scenario
Ellen Gerlach
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Psychologie
Betreuer*in
Ilse Kryspin-Exner
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29143.75371.841165-3
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Diese Studie wurde durchgeführt, um den Einfluss einer Stress auslösenden Situation – innerhalb einer Virtuellen Realität – auf die Emotionserkennung zu untersuchen. Es gibt viele Theorien im Bezug auf kognitive Fehlattributionen innerhalb dieses Kontextes, aber eine Metaanalyse von Bar-Haim et al. (2007) weist darauf hin, dass eine Aufmerksamkeitsverschiebung hin zu bedrohlichen, oder mit Bedrohung assoziierten Stimuli vorliegt. Folgende Forschungsfragen wurden untersucht: 1) Unterscheidet sich die Genauigkeit der Emotionserkennung über den dreitätigen Testzeitraum, wenn Testbedingung und Level der State-Angst berücksichtigt werden? 2) Gibt es einen Zusammenhang zwischen State-Angst, Trait-Angst und Genauigkeit der Emotionserkennung in beiden Testbedingungen innerhalb des dreitägigen Testzeitraums? 3) Unterscheiden sich männliche und weibliche Testpersonen bezüglich der Genauigkeit der Emotionserkennung, über den dreitätigen Testzeitraum, wenn Testbedingung und Level der State-Angst berücksichtigt werden? Ein Messwiederholungs-Design wurde gewählt und die TeilnehmerInnen einer von zwei („virtuell“ versus „real“) Experimentalgruppen zugewiesen. Zur Stressinduzierung führten je 22 TeilnehmerInnen eine virtuelle, beziehungsweise eine klassische Version des TSST (Kirschbaum et al., 1993) durch. Zudem wurden STAI (Laux et al., 1981) und VERT-K (Pawelak, 2004) vorgegeben, um State-Trait-Angst und Genauigkeit der Emotionserkennung zu erfassen. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass Testpersonen der „virtuellen“ Gruppe, eine Aufmerksamkeitsverschiebung hin zu wütenden Gesichtern zeigten, aber die subjektive Einschätzung der Ängstlichkeit zeigte keinen Einfluss auf die Genauigkeit der Emotionserkennung. Es konnten keine Geschlechtsunterschiede festgestellt werden. Außerdem zeigte sich, dass die, zum Zwecke dieser Studie programmierte virtuelle Version des TSST, gut geeignet ist, um in zukünftigen Studien Stress zu induzieren und Ängstlichkeit zu erhöhen.
Abstract
(Englisch)
This study was conducted to analyse the influence of a stress-inducing situation, within a virtual reality, on accuracies of facial emotion recognition. Many different theories on cognitive biases have been proposed in this context but a meta-analytic study by Bar-Haim et al. (2007) suggested an attentional bias towards threatening or threat related stimuli. Following research questions were proposed: 1) Do emotion recognition accuracies differ over a three-day testing period, when regarding each experimental condition and levels of state-anxiety? 2) Is there a relationship between state-anxiety, trait-anxiety and emotion recognition accuracies in the two experimental conditions over a three-day testing period? 3) Do female and male subjects differ in emotion recognition accuracies over a three-day testing period, when regarding each experimental condition and levels of state-anxiety? A repeated measurement experimental design was chosen and two (“virtual” versus “real”) experimental groups were created. For stress-induction 22 individuals completed a virtual version and 22 individuals a classical version of the TSST (Kirschbaum et al., 1993). STAI (Laux et al., 1981) and VERT-K (Pawelak, 2004) were applied for measures of state-trait-anxiety and emotion recognition accuracies. Results indicated that individuals in the “virtual” group displayed an attentional bias towards angry faces, but self-reported anxiety scores showed no influence on facial recognition accuracies. Gender differences were not apparent. Further, the newly simulated version of the TSST can successfully be used to induce stress and increase anxiety in future studies.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
Emotion recognition cognitive biases social stress situation virtual reality
Schlagwörter
(Deutsch)
Emotionserkennung kognitive Fehlattributionen soziale Stresssituation virtuelle Realität
Autor*innen
Ellen Gerlach
Haupttitel (Englisch)
Emotion recognition
Hauptuntertitel (Englisch)
how it is influenced by habituation of socially threatening stimuli in a virtual reality scenario
Paralleltitel (Deutsch)
Reizhabituation bei virtueller Simulation und ihr Einfluss auf die Emotionserkennung
Publikationsjahr
2013
Umfangsangabe
92 S. : graph. Darst.
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Ilse Kryspin-Exner
Klassifikationen
77 Psychologie > 77.05 Experimentelle Psychologie ,
77 Psychologie > 77.46 Emotion ,
77 Psychologie > 77.70 Klinische Psychologie
AC Nummer
AC10859893
Utheses ID
25502
Studienkennzahl
UA | 298 | | |
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