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Maßnahmen und Angebote für Jugendliche mit besonderen Bedürfnissen am Übergang Schule - Beruf
eine empirische Untersuchung zur Situation von Jugendlichen mit sonderpädagogischem Förderbedarf aus Sicht der Eltern
Pamela Zöchinger
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Psychologie
Betreuer*in
Alfred Schabmann
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.2953
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29698.25848.174662-6
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Ziel der Studie ist es, die Situation von Jugendlichen mit sonderpädagogischem Förderbedarf an der Schwelle Schule - Berufsleben im Hinblick auf ihre Berufswahl, die ihnen zur Verfügung stehenden Maßnahmen zur Erleichterung des Übergangs, und ihre Zukunftsperspektiven näher zu beleuchten. Problemfelder sollen aufgezeigt und analysiert werden, um neue Perspektiven zu schaffen und Empfehlungen zur möglichen Verbesserung bestehender Maßnahmen abgeben zu können. Ende des Schuljahres 2006 wurden 136 Eltern von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf befragt. Es zeigte sich, dass die Eltern mit der Vorbereitung auf die Zeit nach der Schule im Allgemeinen zufrieden sind, unabhängig vom Geschlecht, dem Alter und dem besuchten Schultyp der SchülerInnen. Mehr als die Hälfte der Eltern gibt an, dass ihre Kinder bereits einen Berufswunsch geäußert hätten, und glauben, dass die Kinder ihren Berufswunsch auch verwirklichen können, wobei die Zuversicht mit zunehmender kognitiver Beeinträchtigung abnimmt. Den größten Einfluss auf die Berufswahl der Jugendlichen hat die Familie. Mit steigender Gesprächshäufigkeit über die berufliche Zukunft innerhalb der Familie äußern die SchülerInnen signifikant öfter einen konkreten Berufswunsch. Tendenziell haben mehr männliche Schüler schon einen konkreten Berufswunsch als weibliche. Der Großteil der Eltern wendet sich an Beratungsstellen, um Auskünfte über berufliche Möglichkeiten und Ausbildung zu erhalten Die mit Abstand größte Zufriedenheit bei den Eltern erreicht das Clearing, dessen Inanspruchnahme mit fast zwei Drittel am höchsten ist, wobei mit zunehmendem Grad der kognitiven Beeinträchtigung der Schülerinnen die Häufigkeit der Inanspruchnahme zunimmt. Bei SchülerInnen, die bereits Schnuppertage absolviert haben, ist der Anteil mit einem konkreten Berufswunsch signifikant höher als bei jenen ohne diese Erfahrung.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Jugendliche sonderpädagogischer Förderbedarf Übergang Berufswunsch Maßnahmen Clearing Intergrative Berufsausbildung Berufsreife Berufswahl Behinderung
Autor*innen
Pamela Zöchinger
Haupttitel (Deutsch)
Maßnahmen und Angebote für Jugendliche mit besonderen Bedürfnissen am Übergang Schule - Beruf
Hauptuntertitel (Deutsch)
eine empirische Untersuchung zur Situation von Jugendlichen mit sonderpädagogischem Förderbedarf aus Sicht der Eltern
Publikationsjahr
2008
Umfangsangabe
107 S. : graph. Darst.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Alfred Schabmann
Klassifikationen
77 Psychologie > 77.56 Jugendpsychologie ,
77 Psychologie > 77.60 Sozialpsychologie: Allgemeines ,
77 Psychologie > 77.70 Klinische Psychologie
AC Nummer
AC07539755
Utheses ID
2571
Studienkennzahl
UA | 298 | | |
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