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Der Hund von Baskerville – auf der Spur eines verschollenen Films
Benedikt Grawe
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Betreuer*in
Rainer Maria Köppl
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.28857
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-30342.36961.698666-9
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
1906 wurde eine szenische Der Hund von Baskerville-Version von Richard Oswald und Julius Philipp in Hannover gespielt und wenig später auch im Intimen Theater in Wien; 1914 schrieb Oswald dann das Drehbuch zum weltweit ersten Der Hund von Baskerville Stummfilm und führte 1929 Regie beim letzten seiner Art: Dem letzten stummen Hund und dem zugleich letzten Sherlock Holmes Stummfilm. Richard Oswald hat sich also von 1906, dem Jahr seiner ersten Dramatisierung des Baskerville-Romans fürs Theater, über 1914 und seinem Wechsel ins Filmgeschäft hinweg, bis ins Jahr 1929 immer wieder an dieser packenden Detektivgeschichte versucht. Der besagte letzte Film gilt bis heute als verschollen und es finden sich nur wenige Angaben dazu. Mit Oswald haben wir aber einen Mann, der sich über zwei Jahrzehnte, in zwei verschiedenen Medien und aus zwei verschiedenen Positionen (zweimal als Autor und einmal als Regisseur) mit ein und derselben Geschichte auseinandersetzte. Da er aus so vielen Perspektiven auf den dramatischen Stoff blickte, schien es mir möglich, den verschollenen Film von 1929 zu rekonstruieren, beziehungsweise die Angaben dazu soweit auszubauen, dass wir im besten Fall eine detaillierte Vorstellung dieses letzten Baskerville-Stummfilms bekommen. Meine Analyse beginnt mit einem Vergleich der Uraufführungsversion von Der Hund von Baskerville aus Hannover und der aus Wien, mit der Absicht, Oswalds erste dramaturgische Entwicklungsphase zu erforschen. Als nächsten Schritt vergleiche ich die Erkenntnisse aus dem ersten Teil mit dem Drehbuch zum ersten Stummfilm, um aus dem Medienwechsel Schlüsse auf seine Arbeitsweise ziehen zu können. Abschließend konzentriere ich mich, ausgehend vom Erkenntnisgewinn der ersten Teile, auf die Rekonstruktion des letzten, als verschollen geltenden Stummfilms.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
Hound Baskerville Richard Oswald
Schlagwörter
(Deutsch)
Hund Baskerville Richard Oswald
Autor*innen
Benedikt Grawe
Haupttitel (Deutsch)
Der Hund von Baskerville – auf der Spur eines verschollenen Films
Paralleltitel (Englisch)
The Hound of the Baskervilles - In Search of a Lost Movie
Publikationsjahr
2013
Umfangsangabe
145 S. : Ill.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Rainer Maria Köppl
Klassifikationen
24 Theater > 24.00 Theater, Film, Musik: Allgemeines ,
24 Theater > 24.01 Darstellende Künstler ,
24 Theater > 24.12 Regie, Dramaturgie ,
24 Theater > 24.33 Filmproduktion, Filmtechnik
AC Nummer
AC10893692
Utheses ID
25764
Studienkennzahl
UA | 317 | | |
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