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Wissensgenerierung in New Ventures basierend auf dem SECI-Modell
Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Japan, Südkorea und Österreich
Nadja Drexel
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Betreuer*in
Rüdiger Frank
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.28881
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29301.84552.247053-3
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Wissensgenerierung in japanischen, südkoreanischen und österreichischen New Ventures existieren. Theoretischer Rahmen der Arbeit ist das SECI-Modell der beiden Japaner Nonaka Ikujiro und Takeuchi Hirotaka das zeigt, wie neues Wissen in einem Unternehmen erschaffen werden kann. Unter der Berücksichtigung von fünf Voraussetzungen die in einem Unternehmen gegeben sein müssen, werden durch Interaktion von implizitem und explizitem Wissen die vier Stufen Sozialisation, Externalisierung, Kombination und Internalisierung durchlaufen, wodurch neues Wissen entstehen kann. Zur Beantwortung der Fragestellung wurde ein Fragebogen an New Ventures aus Japan, Südkorea und Österreich geschickt an dem insgesamt 154 Unternehmen teilgenommen haben. Zusätzlich wurden 12 Experteninterviews mit Angestellten oder Unternehmensgründern von New Ventures geführt. Die nicht-repräsentative Untersuchung hat gezeigt, dass viele Gemeinsamkeiten in der Wissensschaffung zwischen den befragten Unternehmen der drei Länder existieren. Ein Unterschied besteht jedoch in der Umsetzung von einer der fünf Voraussetzungen des SECI-Modells. Im Unterschied zu den österreichischen Unternehmen werden in der Mehrheit der japanischen und südkoreanischen New Ventures Krisen- und Spannungszustände bewusst durch die Unternehmensleitung herbeigeführt, wodurch der Informations- und Wissensaustausch in einem Unternehmen gefördert werden kann.
Abstract
(Englisch)
The following research deals with the question, which similarities and differences exist between Japanese, South Korean and Austrian New Ventures in terms of knowledge creation. The theoretical framework supporting this research is the SECI-Model by the two Japanese economists Nonaka Ikujiro and Takeuchi Hirotaka. Under the consideration of five conditions that which must be given in a company, new knowledge can be created through the interaction of implicit and explicit knowledge by passing through the four modes socialisation, externalisation, combination and internalisation. To answer this research question, an online questionnaire was sent to New Ventures in Japan, South Korea and Austria with a total of 154 companies participating. Additionally 12 expert interviews with employees or founders of New Ventures were held. The result of the non-representative research showed that a lot of similarities exist among the surveyed companies in terms of knowledge creation. Still there exists one important difference in the implementation of one of the five conditions of the SECI-Model. In difference comparison to Austrian companies, the majority of the Japanese and South Korean New Ventures stated that their management often intentionally causes crisis/ stress conditions, what which can support the exchange of information and knowledge in a company.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
SECI-Modell Wissensgenerierung Wissensmanagement New Ventures Japan Südkorea Österreich
Autor*innen
Nadja Drexel
Haupttitel (Deutsch)
Wissensgenerierung in New Ventures basierend auf dem SECI-Modell
Hauptuntertitel (Deutsch)
Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Japan, Südkorea und Österreich
Publikationsjahr
2013
Umfangsangabe
145 S. : graph. Darst.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Rüdiger Frank
Klassifikationen
10 Geisteswissenschaften allgemein > 10.04 Ausbildung, Beruf, Organisationen ,
85 Betriebswirtschaft > 85.00 Betriebswirtschaft: Allgemeines
AC Nummer
AC11024949
Utheses ID
25785
Studienkennzahl
UA | 066 | 864 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1