Detailansicht

Inzenierungsformen in Andy Warhols Silver Factory 1964 – 1968
Strategien der Selbstdarstellung
Olga Viktoria Sadowski
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Betreuer*in
Monika Meister
Volltext herunterladen
Volltext in Browser öffnen
Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.29250
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29038.63916.526054-1
Link zu u:search
(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Der 50. Jahrestag von Andy Warhols Studio Silver Factory wird zum Anlass genommen, um diesen bedeutenden, aber kaum behandelten Teil im Œuvre des Pop-Art-Künstlers zu rekonstruieren. Die Arbeit zeichnet die künstlerischen Entwicklungen und Bedingungen in Warhols Fabrik nach, welche zwischen 1964 und 1968 als Arbeits- und interdisziplinäre Brutstätte in New York City geführt wurde. Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen die Kunstformen und Darstellungsstrategien, mit denen Warhol und seine Superstars hauptsächlich arbeiteten und somit – bewusst oder unbewusst – deren Selbstinszenierung als Gruppe beeinflussten. Mithilfe von Erving Goffmans Theorien zur Selbstdarstellung im Alltag werden Definitionen aus der Sozialpsychologie herangezogen, um die schauspielerischen Beziehungen der Factory-Mitglieder zueinander und im Verhältnis zu den Zusehern bezeichnen zu können. Das wissenschaftliche Material basiert hauptsächlich auf Warhols Filmbestand, der einen lebhaften Einblick in die Räumlichkeiten und Verhältnisse der Factory gewährt, sowie auf Interviews mit ehemaligen Factory-Mitgliedern, Medienberichten und Produkten, die aus dem Studio des Künstlers stammen. Als kennzeichnender Faktor dieser Schaffungsperiode geht besonders Warhols Verständnis von Individualität und ihrer Darstellung hervor.
Abstract
(Englisch)
50. years after the opening of Andy Warhol’s Silver Factory, this major but rarely explored phase of the Pop Artist’s Œvre is reconstructed. This thesis follows the evolution and conditions of Warhol’s studio, which, between 1964 and 1968, acted not only as the artist’s workspace but also as one of New York’s most prominent interdisciplinary breeding grounds. Social psychological definitions from Erving Goffman’s theories on self-staging in everyday life are emplyed in order to construct a vocabulary for Warhol’s phenomenon while at the same time statements of factory members as well as media reports and products from the artist’s studio help to determine the forms and strategies of conscious and unconscious self-expression as used by Warhol and his Superstars. Original film footage also allows for deeper insight into the premises and circumstances of the factory and plays a fundamental role in analyzing Warhol’s understanding of individuality and its representation.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
Andy Warhol Silver Factory Self-staging Presentation of Self Collaboration Total Artwork Superstars
Schlagwörter
(Deutsch)
Andy Warhol Silver Factory Selbstinszenierung Selbstdarstellung Kollaboration Gesamtkunstwerk Superstars
Autor*innen
Olga Viktoria Sadowski
Haupttitel (Deutsch)
Inzenierungsformen in Andy Warhols Silver Factory 1964 – 1968
Hauptuntertitel (Deutsch)
Strategien der Selbstdarstellung
Paralleltitel (Englisch)
Staging strategies in Andy Warhol’s Silver Factory 1964 – 1968
Publikationsjahr
2013
Umfangsangabe
155 S. : Ill.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Monika Meister
Klassifikationen
24 Theater > 24.08 Theatersoziologie, Theaterpsychologie ,
71 Soziologie > 71.30 Soziale Gruppen: Allgemeines
AC Nummer
AC11321470
Utheses ID
26098
Studienkennzahl
UA | 317 | | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1