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Coverage of women politicians in Armenian print and online Media during pre-electoral campaign in May 2012

Ani Hakobyan

Art der Arbeit

Magisterarbeit

Universität

Universität Wien

Fakultät

Fakultät für Sozialwissenschaften

Betreuer*in

Katharine Sarikakis

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DOI

10.25365/thesis.29263

URN

urn:nbn:at:at-ubw:1-30403.21861.544869-7

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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract

(Deutsch)

Die ungleichmäßige Verteilung zwischen Männern und Frauen in Politik, Wirtschaft, Medien und anderen, vor allem berufsbezogenen Bereichen des Lebens, scheint ein Thema zu sein, das weltweit Beachtung findet. Selbst bei Ländern, die auf eine langjährige demokratische Tradition zurückblicken können, bemerkt man bei der Betrachtung der Parlamentsmitglieder und anderer politischer Positionen das angesprochene Ungleichgewicht. In diesem Zusammenhang ist auch Armenien nicht anders. Diese Studie hat das Ziel, Repräsentationsmuster von Frauen in der Politik aufzuzeigen, die während der Wahlkampfphase aktiv tätig und öffentlich präsent waren. Dazu wurden sechs verschiedene armenische lokale Medien beobachtet und analysiert. Aufgrund des umfangreichen Forschungsfeldes haben wir unser Hauptaugenmerk auf die Analyse von vier Fallstudien und drei generellen Beobachtungen über Kandidatinnen mit völlig unterschiedlichem Hintergrund gelegt. Im Zuge dieser Analyse haben wir versucht, das von den Medien vermittelte Image der jeweiligen Kandidatin und die Gründe ihres Erfolgs bzw. Misserfolgs zu erfassen. Dabei haben wir den Ansatz von Kerlinger und Lee angewendet, wo wir verschiedene Variablen berücksichtigt haben, die unserer Meinung nach die Darstellung einer Politikerin in den Medien bedeutend beeinflussen. Wo möglich, haben wir auch versucht die Unterschiede der Agenda von Politikerinnen in Armenien und den Vereinten Staaten anzuführen um die substanziellen Unterschiede aufzuzeigen. Wir erachten diese Unterscheidung als sehr wichtig, weil wie Sapiro behauptet, Frauen eine eigene Interessensgemeinschaft der Gesellschaft darstellen und somit auch eine spezielle Agenda benötigen. Der Vergleich dieser beiden länderbezogenen und dadurch unterschiedlichen Wahlkampfansätze soll für weitere Untersuchungen eine Art Boden vorbereiten, um die möglichen Gründe eines Erfolgs zu identifizieren. Ein detaillierter Vergleich dieser beiden Ansätze würde jedoch über den Rahmen dieser Arbeit hinausgehen. Unsere Forschungsergebnisse enthüllten auf Seiten der Medien eine essentielle Benachteiligung, die sich vor allem in der Länge der Berichterstattung, der Ignoranz der von den Kandidatinnen vertretenen Ideologien und der fehlenden Anerkennung und Darstellung als eigenständige Personen zeigte. In den Vordergrund gerückt werden vorzugsweise die von ihnen vertretenen Organisationen und nahe Bezugspersonen wie Ehemänner und Vorgesetzte. Die Ergebnisse dieser Arbeit werden in den entsprechenden Abschnitten detailliert beschrieben. Wir hoffen, dass diese Studie als Grundlage für weitere Forschungen zu verwandten Themen dienlich sein wird.

Abstract

(Englisch)

Equal representation of men and women in politics, media and other spheres of life is a worldwide issue. Countries with long standing democratic traditions are sometimes falling short in representing men and women equally in politics and parliaments. In this context, Armenia is no different. This thesis is seeking to find patterns of women’s representation in politics by studying the local media during the pre-electoral period, when political powers were campaigning to get elected to the parliament. The study's goal is to find patterns of representation of women in politics by monitoring six media outlets in the campaign period. Because of the massive research and monitoring scope, we have limited our media monitoring to four case studies and three general observations about female candidates with completely different background. In our research we have tried to reveal the image of a female politician as depicted in the media and try to understand the causes of success or failure. In this quest, we used the approach proposed by Kerlinger and Lee, where we used various variables that influenced in our opinion the representation of a female politician in the media. We also tried to compare, where applicable, the differences in the agenda of female politicians in Armenia and the US to try to demonstrate the substantial differences between them. We find the distinction of agendas important, because as Sapiro asserts, women are an interest group in the society and hence they need a distinct agenda. (Sapiro 1981) The comparison of two different approaches in campaigning in Armenia and USA has a goal to prepare ground for further researches and possibly find reasons of success and failure in both political systems. The detailed comparison and research of two approaches falls outside of the scope of this research. The results of this thesis and research are described in detail in corresponding sections. However it is worth mentioning, that this research is the first of its kind and hopefully can serve as a basis for further research on related topics. The research unveiled some patterns in the way the media depicts female politicians in Armenia, namely, the inequality of volumes of coverage of female politicians, frequent ignorance of their political ideology and assimilation of female politicians with either organizations or individuals that relate to them (like bosses or husbands).

Autor*innen

Ani Hakobyan

Haupttitel (Englisch)

Coverage of women politicians in Armenian print and online Media during pre-electoral campaign in May 2012

Paralleltitel (Deutsch)

Coverage von Politikerinnen in der armenischen Print-und Online Medien während Pre-Wahlkampf Mai 2012

Publikationsjahr

2013

Umfangsangabe

71 S.

Sprache

Englisch

Beurteiler*in

Katharine Sarikakis

Klassifikation

05 Kommunikationswissenschaft > 05.30 Massenkommunikation, Massenmedien: Allgemeines

AC Nummer

AC11666133

Utheses ID

26106

Studienkennzahl

UA | 066 | 841 | |

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