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Competitive advantage in Poland´s institutional framework
transition of the institutional environment after EU Entry
Justyna Agnieszka Stanczyk,
Jacek Alexander Holzwieser
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Wirtschaftswissenschaften
Betreuer*in
Josef Windsperger
DOI
10.25365/thesis.29370
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29534.93816.101962-0
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)
Abstracts
Abstract
(Deutsch)
In der vorliegenden Masterarbeit wird untersucht, ob der EU Beitritt Polens im Jahr
2004 einen signifikanten Einfluss auf die Wirtschaft und den institutionellen Rahmen des
Landes mit sich brachte. Zunächst wird das Hauptaugenmerk auf die Entwicklung und das
institutionelle Rahmenwerk im post-kommunistischen Wirtschaftsumfeld gerichtet. Es wird
herausgearbeitet, welche Wettbewerbsvorteile im Zuge der Europäisierung hervorgetreten
sind. Auf der Basis von Porters Diamanten Modell und der Theorie der vier Kräfte, die die
Wettbewerbsfähigkeit einer Nation beeinflussen, soll unsere Ausgangslage analysiert und
reflektiert werden. Des Weiteren wird die Transformation des institutionellen und
prozessualen Rahmenwerks und seiner Verbesserung durch die von der Europäischen Union
gesetzten Richtlinien überarbeitet.
In der zur Verfügung gestellten wissenschaftlichen Analyse wird der historische
Hintergrund des privaten und landwirtschaftlichen Sektors in Polen präzise beobachtet. Es
geht um die Frage, welche Anforderungen der EU erfüllt werden mussten, um der
europäischen Staatengemeinschaft beitreten zu können. Im Zuge dessen wird die polnische
Wirtschaftskraft mit anderen post-kommunistischen Staaten verglichen, um den
Transformationsprozess en Detail zu veranschaulichen und das hohe Tempo darzustellen, in
welchem die zahlreichen Veränderungen in einem strategisch komplizierten geographischen
und politischen Umfeld stattgefunden haben. Auch werden unterschiedlichen Fonds
präsentiert, die Polen von der Europäischen Union zur Verfügung gestellt wurden. Diese
erhöhten die Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft und ermöglichten ein schnelles Wachstum.
Investment-Anreize der polnischen Regierung gehören zu den weiteren Mitteln, um den
Markt für ausländische Investoren attraktiver zu gestalten. Anhand einer zu Rate gezogenen
Umfrage zum polnischen Investitionsklima, kann abgeleitet werden, wie ausländische
Investoren tatsächlich über den Entwicklungs- und Veränderungsstand des Landes urteilen
und wie die von der Regierung eingeführten neuen Richtlinien zu bewerten sind.
Ein weiterer relevanter Part dieser Masterarbeit wird es sein, die Maßnahmen zu
beurteilen, die die Regierung unternommen hat, um das Land auf dem Energiesektor
unabhängiger zu machen. Eine rapide wachsende Wirtschaft führt konsequenterweise zu
wachsendem Konsum. Dieser Fall trifft auch auf Polen zu, das nach alternativen
Energiequellen sucht, um sich von den klassischen Energiedistributoren zu lösen. Aus der
Conclusio kann entnommen werden, dass Polen mit dem EU-Beitritt tatsächlich einen großen
Schritt in die positive Entwicklung gemacht hat und sich fortwährend auf den mächtigen
Wirtschaftsmärkten etabliert.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Deutsch)
Wettbewerbsvorteile institutionellen Rahmen Polen Veränderung des institutionellen Umfelds EU-Beitritt
Autor*innen
Justyna Agnieszka Stanczyk ,
Jacek Alexander Holzwieser
Haupttitel (Englisch)
Competitive advantage in Poland´s institutional framework
Hauptuntertitel (Englisch)
transition of the institutional environment after EU Entry
Paralleltitel (Deutsch)
Wettbewerbsvorteile in den institutionellen Rahmen Polens ; Veränderung des institutionellen Umfelds nach dem EU-Beitritt
Publikationsjahr
2013
Umfangsangabe
110 S.
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Josef Windsperger
AC Nummer
AC11032115
Utheses ID
26200
Studienkennzahl
UA | 066 | 914 | |