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Reime und der Zugriff aufs Lexikon
Michaela Rausch
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Betreuer*in
Chris Schaner-Wolles
DOI
10.25365/thesis.29405
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29706.80809.565154-3
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)
Abstracts
Abstract
(Deutsch)
In dieser Arbeit werden Reime im Zusammenhang mit ihrer Produktion bzw. mit dem Zugriff auf das Lexikon behandelt. Zunächst wird der phonologische Aufbau von Reimen und Silben erläutert und gezeigt, wie ein Reim aufgebaut sein kann. Es werden Theorien mehrsilbiger Reime vorgestellt. Danach folgt ein Überblick über aktuelle Forschungsergebnisse mit Reimen bei Kindern, sprachgesunden und aphasischen Erwachsenen, sowie ein Einblick in die neurologische Verarbeitung von Reimen. Themen wie die phonologische Bewusstheit und der Schriftspracherwerb werden angeschnitten. Im vierten Kapitel wird auf das mentale Lexikon und auf den Zugriff darauf eingegangen. Serielle Sprachproduktionsmodelle werden interaktiven Sprachproduktionsmodellen gegenübergestellt. Schließlich folgt das Experiment, das in Anlehnung an Rapp und Samuel (2002) im Rahmen dieser Arbeit durchgeführt wurde, um die Produktion von Reimen in Sätzen zu untersuchen. Die Ergebnisse zeigen keinen Effekt der Phonologie auf die Wortwahl, mögliche Ursachen dafür werden besprochen.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Deutsch)
Reime Phonologische Bewusstheit Wortabruf Mentales Lexikon
Autor*innen
Michaela Rausch
Haupttitel (Deutsch)
Reime und der Zugriff aufs Lexikon
Publikationsjahr
2013
Umfangsangabe
II, 118 S. : graph. Darst.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Chris Schaner-Wolles
AC Nummer
AC11072690
Utheses ID
26234
Studienkennzahl
UA | 328 | | |