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Attraktivität und Schlankheit durch Kosmetikwerbung?
Sandra Konas
Art der Arbeit
Magisterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Sozialwissenschaften
Betreuer*in
Jürgen Grimm
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.29458
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29740.50611.558270-3
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die Medien und Werbung, insbesondere Kosmetikwerbung sind, unbewusst oder bewusst wahrgenommen, fixer Bestandteil im Alltag von Männern und Frauen. Egal welcher Art von Reklame, Frauen sind diesen ausgeliefert und sie wirken sich in stärkerer oder geringerer Intensität auf ihr Leben aus.. Vor allem viele Frauen setzen sich ständig dem Umstand, einem Ideal entsprechen zu wollen, welches sich durch Perfektion in sämtlichen Facetten auszeichnet, aus. Die Frage ist, ob Frauen dieses Schönheitsideal gerne annehmen oder sich einen Wandel wünschen würden, der bereits jetzt durch die Medien unterstützt werden könnte. Teilweise gibt es bereits mehr oder weniger gelungene Versuche, natürliche, kurvige, reife Frauen als Werbeakteurinnen einzusetzen. Entspricht dies dem Wunsch der Rezipientinnen bzw. kann und soll dadurch ein neues Schönheitsideal geschaffen werden? Zunächst findet eine sorgfältige Auseinandersetzung mit der bestehenden Literatur aus den Bereichen Frauen in Verbindung mit Schönheitsidealen, Attraktivität in der Werbung, sowie Positionierung im eigenen Leben und in der Gesellschaft durch Schönheit, statt. Schönheitsideale und Menschen, die diese erreichen wollen, sind so alt wie die Menschheitsgeschichte. Warum extreme Schlankheit hierbei heutzutage so eng damit verbunden ist, sowie welche Rolle die Jugend spielt, wird versucht zu erklären. Zweifellos spielt es in diesem Zusammenhang eine erhebliche Rolle, wie Frauen den Themen „Schönheit“ und „Schlankheit“ in ihrem Alltag gegenüberstehen und welche Bedeutung diesen Aspekten zukommt. Um darüber Auskunft zu erhalten, wurde die Methode der Gruppendiskussion gewählt. Die Untersuchung basierte auf Einstellungen von Frauen verschiedenen Alters, zwischen 15 und 50. Als erstes wird der Stellenwert von Schönheit und Schlankheit in Bezug auf private Felder, wie Freundschaften, Partnersuche, usw. und die Berufswelt beleuchtet. In weiterer Folge wird darauf eingegangen, welche Präferenzen die Teilnehmerinnen bei Kosmetikwerbungen haben. Welche Ansprüche stellen sie überhaupt an Werbung und inwiefern wirken sie sich auf ihren Umgang mit Schönheit und Schlankheit im Leben aus? Aus der empirischen Untersuchung ergibt sich eine relativ klare Zuordnung der Bedeutung von Schönheit und Schlankheit bei Frauen. Hinsichtlich der Rolle von Kosmetikwerbung als Problemlöser oder –verursacher ergibt sich ein nicht ganz eindeutiges Bild.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Welchen Stellenwert nehmen Attraktivität und Schlankheit im beruflichen und privaten Umfeld von Frauen ein Welche Rolle spielt hierbei Kosmetikwerbung, als Problemverursacher oder Problemlöser
Autor*innen
Sandra Konas
Haupttitel (Deutsch)
Attraktivität und Schlankheit durch Kosmetikwerbung?
Publikationsjahr
2013
Umfangsangabe
VI, 563 S. : Ill.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Jürgen Grimm
Klassifikation
05 Kommunikationswissenschaft > 05.39 Massenkommunikation, Massenmedien: Sonstiges
AC Nummer
AC11613120
Utheses ID
26276
Studienkennzahl
UA | 066 | 841 | |
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