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YouTube ... als Karrieresprungbrett für "junge" Filmemacher
Susanne Buchinger
Art der Arbeit
Magisterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Sozialwissenschaften
Betreuer*in
Jürgen Grimm
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.30254
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-30175.53035.490965-0
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die vorliegende Arbeit „YouTube als Karrieresprungbrett für junge Filmemacher“ setzt sich mit der Onlinevideoplattform YouTube, deren Marktvorherrschaft, dem Aufbau und Handling der Website und den verschiedenen Werbemöglichkeiten auf der Plattform auseinander. Es wurde in der Arbeit aufgezeigt, was hinter dem Erfolg der Kapitalgesellschaft (Limited Liability Company) YouTube steht und wie das Unternehmen global so erfolgreich wurde. Zusätzlich wurde eine empirische Sozialforschung darüber durchgeführt, ob YouTube als Karrieresprungbrett für Filmemacher dienen kann. Hierzu wurde ein Vergleich zwischen Amateurfilmemacher und Studenten der Filmakademie in Wien punkto Bekanntheitsgrad, Erfolg, Herangehensweise beim Videodreh und kreativem Potential erarbeitet. Als Methode habe ich den quantitativen Online-Fragebogen gewählt. Ziel war es, die fundamentalen Unterschiede zwischen Amateurfilmemacher und Filmakademiestudenten herauszuarbeiten und aufzuzeigen, welcher Weg der „bessere“ ist, um ein erfolgreicher „Videomacher“ zu werden. Insgesamt haben 50 Amateurfilmemacher und 50 Filmakademiestudenten den Fragebogen in einem dreiwöchigen Untersuchungszeitraum vollständig ausgefüllt. Anhand dieser Gruppeneinteilung war es möglich herauszuarbeiten, welche unterschiedlichen Herangehensweisen beim Videodreh es zwischen Amateurfilmemacher und Filmakademiestudenten gibt, und ob die Ausbildung an der Filmakademie in Wien einen zusätzlichen Karrierepush für Filmemacher darstellt. Ein anschließendes Vergleichskapitel soll diese beiden Versuchsgruppen gegenüberstellen und mit Blick auf die Ergebnisse der Onlinebefragung mögliche Differenzen zwischen den Gruppen herausarbeiten. Die Auswertung ergab, dass die Filmakademiestudenten eine theoretische Herangehensweise aufweisen, jedoch über genauso viel kreatives Potential beim Videodreh verfügen wie die Amateurfilmemacher. Beim Bekanntheitsgrad beider Versuchsgruppen waren keine wesentlichen Unterschiede festzustellen, die Amateurfilmemacher verfügen über eine höhere Anzahl von Abonnenten, die Filmakademiestudenten verfügen hingegen über eine höhere Anzahl von Views bei ihren Videos. Für beide Versuchsgruppen stellt YouTube definitiv ein Karrieresprungbrett dar, jedoch hat sich in der Studie herauskristallisiert, je höher die Nutzung von Social Media Plattformen der einzelnen Person, egal ob Amateurfilmemacher oder Filmakademiestudent, desto höher der Bekanntheitsgrad der einzelnen Person. YouTube ist zwar nach wie vor die global erfolgreichste Onlinevideoplattform und verfügt über die derzeitige Markvorherrschaft, jedoch ist es für Filmemacher, die ihre Bekanntheit steigern wollen trotzdem wichtig auf mehreren Portalen vertreten zu sein, da nur so eine Vielzahl von Zusehern erreicht werden kann.
Abstract
(Englisch)
The paper "YouTube as a stepping stone for young filmmakers“ concerns itself with the online video platform YouTube, its market leadership, the website‘s layout and handling, as well as the various advertising opportunities available on said platform. The paper demonstrates what lies beneath the corporation‘s (limited liability company) immense success and what helped the business become as thriving as it is today. Furthermore, empirical social research was conducted in order to find out whether or not YouTube was suitable as a stepping stone for young filmmakers. For this purpose, I drew a comparison between amateur filmmakers and students of the Filmakademie in Vienna, specifically in regards to fame, success, varying work approaches and their creative potentials. This information was obtained entirely via quantitative online questionnaires. It was my goal to reveal the fundamental differences between amateur-filmmakers and those studying the art of filmmaking at the Filmakademie and to show which path was "the best“ to follow in order to become a successful filmmaker. All in all, 50 amateurs and 50 Filmakademie students completed the questionnaires during a three-week evaluation period. It was because of this group classification that I was able to acquire information about the amateurs and the professionals‘ different approaches to filmmaking and I also found out whether or not the education at the Filmakadamie provided its students with an added career-boost. Following the questionnaire, a comparison chapter, using the data obtained through said online surveys, attempts to contrast both test groups in order to demonstrate possible differences between the two. The evaluation showed that Filmakademie students have a rather theoretical approach to their work, whereas their levels of creative potential are quite the same as those of the amateur filmmakers. In regards to fame, both test groups share the same degree of prominence, but while, on average, amateur filmmakers do have the higher amount of YouTube subscribers, the online videos of Filmakademie students manage to attract more viewers. YouTube certainly serves as a career stepping stone for both test groups, however, my study has shown that a person‘s usage of social media platforms immensely increases that persons level of fame. While YouTube remains the world‘s most famous online video platform and has managed to maintain its market leadership, it is vital for filmmakers who are seeking recognition to represent themselves on even more social media platforms in order to reach a variety of viewers.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
YouTube Karrieresprungbrett Filmakademie Werbestrategien
Autor*innen
Susanne Buchinger
Haupttitel (Deutsch)
YouTube ... als Karrieresprungbrett für "junge" Filmemacher
Paralleltitel (Englisch)
YouTube as a stepping stone for young filmmakers
Publikationsjahr
2013
Umfangsangabe
137 S. : Ill., grad. Darst.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Jürgen Grimm
Klassifikation
05 Kommunikationswissenschaft > 05.30 Massenkommunikation, Massenmedien: Allgemeines
AC Nummer
AC11613152
Utheses ID
26975
Studienkennzahl
UA | 066 | 841 | |
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