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Der Einfluss von Persönlichkeit (Tellegen’s Multidimensional Model), Lateralität (Handpräferenz und Handdominanz) und Digit Ratio (2D:4D) auf den sportlichen Erfolg im Leistungsfechten
Barbara Reimer
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Psychologie
Betreuer*in
Martin Voracek
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.3097
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29198.23767.687570-4
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
In den letzten Jahrzehnten hat sich im Bereich der psychologischen Grundlagenforschung ein stark expandierendes Forschungsgebiet herausgebildet: die 2D:4D-Forschung. Bis dato wurde diesem Phänomen bereits in nahezu 280 publizierten Studien nachgegangen. Rund 20 davon befassen sich mit dem, für die vorliegende Arbeit relevanten, Zusammenhang zwischen 2D:4D und sportlichem Erfolg. Sportfechten, eine Randsportart, die den typisch männlichen Zweikampf repräsentiert, scheint besonders geeignet, um sie mit dem, von pränatalen Testosteron-Konzentrationen geprägten, 2D:4D in Verbindung zu setzen. Ziel dieser Arbeit ist es, die Bedeutsamkeit des Fingerlängenverhältnisses 2D:4D in den Bereichen des Sports, der Persönlichkeits- und der Lateralitätsforschung zu untersuchen. Dazu wurde der Zusammenhang zwischen Sport und Persönlichkeit, und im Zuge dessen die vier erhobenen Persönlichkeitsmerkmale aus Tellegen’s Multidimensional Model, dargestellt. Weiters wurde auf Lateralitätsaspekte, insbesondere die Händigkeit und die Handdominanz (verwendete Inventare: Hand-Dominanz-Test und Coren Lateral Preference Inventory), eingegangen und dabei besonderes Augenmerk auf die Bedeutung der Händigkeit im Fechtsport gelegt. Großes Interesse galt insbesondere der Erforschung jener Hypothese, die den eindeutigen Beitrag von 2D:4D auf den sportlichen Erfolg zu klären versuchte. Die untersuchte Stichprobe bildeten 99 Leistungsfechter, die in der österreichischen Rangliste vertreten waren. Es wurde ihnen ein umfassender Fragebogen, der aus einem demographischen Teil, sowie der Kurzform des Multidimensional Personality Questionnaire (MPQ; Tellegen, 1982), dem Coren Lateral Preference Inventory (Coren, 1993) und dem Hand-Dominanz-Test (HDT; Steingrüber & Lienert, 1976) bestand, vorgegeben. Abschließend wurde mittels Scan der Handflächen das 2D:4D-Verhältnis festgehalten.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Fingerlängenverhältnis Persönlichkeit Lateralität Leistungsfechten
Autor*innen
Barbara Reimer
Haupttitel (Deutsch)
Der Einfluss von Persönlichkeit (Tellegen’s Multidimensional Model), Lateralität (Handpräferenz und Handdominanz) und Digit Ratio (2D:4D) auf den sportlichen Erfolg im Leistungsfechten
Publikationsjahr
2009
Umfangsangabe
V, 141 S. : graph. Darst.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Martin Voracek
Klassifikation
77 Psychologie > 77.03 Methoden und Techniken der Psychologie
AC Nummer
AC07661311
Utheses ID
2701
Studienkennzahl
UA | 298 | | |
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