Detailansicht

Emotionen, die Auswirkung auf Kunstbewertungen
Corina Jandrisits
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Psychologie
Betreuer*in
Helmut Leder
Volltext herunterladen
Volltext in Browser öffnen
Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.30446
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-30002.70169.648269-2
Link zu u:search
(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
In der vorliegenden Untersuchung wurde, ausgehend von der Studie von Eskine, Kacinik und Prinz (2012), die Auswirkung von Angst auf kognitive ästhetische Urteile und affektive ästhetische Emotionen in Form von Gefallensurteilen und ausgelöstem Arousal durch gegenständliche und abstrakte Kunstwerke überprüft. Darüber hinaus wurde die Präferenz gegenständlicher und abstrakter Stimuli erforscht, da hierzu gegensätzliche Annahmen in der Literatur vorherrschen. Aufgrund der Ergebnisse der Studie Stirring Images (Eskine et al., 2012) konnte angenommen werden, dass induziert Angst eine erhöhte positive Valenz in der Kunstbewertung bewirkt. Des Weiteren wurde laut vorangegangenen Untersuchungen davon ausgegangen, dass eine allgemeine Präferenz gegenständlicher gegenüber abstrakter Kunstwerke besteht (z.B. Gordon, 1951; Klein & Skager, 1967). Bei dem gegenwärtigen Experiment wurden insgesamt 83 Teilnehmer getestet, wobei 11 Teilnehmer durch eine misslungene Angstinduktion ausgeschlossen werden mussten. Der Experimentalgruppe wurde eine Filmszene aus dem Horrorfilm Halloween gezeigt und der Kontrollgruppe eine neutrale Filmszene aus dem Film The Last Emperor. Danach sollten 8 gegenständliche und 8 abstrakte Kunstwerke nach Gefallen und Arousal beurteilt werden. Die Ergebnisse zeigen einen signifikanten Einfluss der Angst bei der Bewertung und dem Arousal abstrakter Kunstwerke, jedoch nicht bei gegenständlichen Kunstwerken. Es konnte darüber hinaus eine allgemeine Präferenz gegenständlicher Kunstwerke aufgezeigt werden.
Abstract
(Englisch)
Following Eskine, Kacinik and Prinz (2012), the present study investigate the influence of fear of cognitive aesthetic judgements and affective aesthetic emotions. The examination appears in ratings of liking and provoke Arousal (in form of ratings about liking) through representational and abstracte artworks. Because oft he different assumptions in the literature, the preference of representational and abstract Stimuli was discovered additional. Through the results oft the study Stirring Images (Eskine et. Al., 2012) was it possible to hink that inducted fear operates arease positive valence art judgements. In addition to the previous progress you can assume that the general preference representational in the opposite of abstracte artworks exists (f.e. Gordon, 1951; Klein & Skager, 1967). 83 participants got tested for the current experiment, in which 11 participants had to be excluded because of an unsuccesful fearinduction. The experimental group watched a scene of the horror movie Halloween and the control group a neutrale scene of The last Emperor. Afterwards 8 representational and 8 abstracte artworks had tob e evaluated. The findings goes well with the assumption that significant influence of fear at the judgement and the Arousal of abstracte artworks but not with the representational artworks. Beyond that a general preference representational artworks could have been demonstrated.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Emotion Kunstwahrnehmung
Autor*innen
Corina Jandrisits
Haupttitel (Deutsch)
Emotionen, die Auswirkung auf Kunstbewertungen
Publikationsjahr
2013
Umfangsangabe
62 S. : graph. Darst.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Helmut Leder
Klassifikation
77 Psychologie > 77.00 Psychologie: Allgemeines
AC Nummer
AC11154021
Utheses ID
27136
Studienkennzahl
UA | 298 | | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1