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La traduction des jeux vidéo dans le cadre de la francophonie
Laura Isabell McQuiston
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Zentrum für Translationswissenschaft
Betreuer*in
Gerhard Budin
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.30561
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29838.92764.508761-0
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Diese Masterarbeit ist eine kritische Analyse der Übersetzung von Videospielen in französischsprachigen Ländern. Der Schwerpunkt wird auf Frankreich, Belgien, die Schweiz und Kanada gelegt, da dies Länder sind, die Französisch als Muttersprache oder als eine offizielle Sprache haben. Außerdem teilen sie einen bestimmten kulturellen Hintergrund, der aus ihrer gemeinsamen Sprache stammt. Diese wurde früher als internationale Sprache verwendet. Diese kulturelle Besonderheit lässt sich in diesen Ländern immer noch spüren, was sie zu wichtigen Zielen für die Lokalisierung von Produkten macht. Es ist also wichtig, einige theoretische Grundlagen für die Übersetzung von Videospielen zu bestimmen. In den letzten Jahrzehnten haben deutschsprachige Linguistinnen und Linguisten und Übersetzerinnen und Übersetzer einen funktionalen Ansatz für die professionelle Übersetzung entwickelt: die Texttypologie von Reiss stellt vier unterschiedliche Texttypen vor und schlägt Lösungen für die Übersetzung der jeweiligen Texttypen vor. Die Theorien des translatorischen Handels sowie die Skopostheorie erzeugen eine Struktur, in welcher der Übersetzer oder die Übersetzerin als transkultureller Experte oder Expertin handeln kann, indem er bzw. sie mit allen an der Übersetzung beteiligten Parteien kommuniziert und kooperiert. Solche Theorien werden im Idealfall zur Übersetzung von Videospielen angewandt. Übersetzung ist jedoch nur ein Teil des Prozesses der Lokalisierung. Die Lokalisierung muss vorsichtig geplant werden, und es sind viele Personen beteiligt. Übersetzer und Übersetzerinnen sind für die Fassung der Spielversion verantwortlich, an der sie arbeiten. Ihre Aufgaben sind vielfältig: sie müssen Dialoge aus dem Spiel übersetzen, sowie Reihen von Codes adaptieren und Spielanleitungen übersetzen. Diese beinhalten Texte aus unterschiedlichen Fachgebieten, wie Recht oder Medizin. Deswegen müssen Übersetzer und Übersetzerinnen von Videospielen viele Fähigkeiten besitzen: Kreativität sowie weitreichendes Fachwissen in vielen Feldern. Es gibt bei der Übersetzung von Videospielen viele schwierige Situationen, die bewältigt werden müssen, unter anderem durch Kommunikation mit dem Lokalisierungsteam und dem Spielentwickler und die Verwendung von Glossaren und Formatvorlagen. In der Masterarbeit werden unterschiedliche Aspekte der Übersetzung von Videospielen ins Französische analysiert, um zu bestimmen, was französischsprachige Spieler und Spielerinnen von lokalisierten Spielen erwarten und wie Übersetzer und Übersetzerinnen dies beeinflussen und wie sie die bestmögliche Lokalisierung liefern können.
Abstract
(Englisch)
The following diploma thesis is a critical analysis of the translation of video games in French-speaking countries. The focus is placed on France, Belgium, Switzerland and Canada, countries where French is a mother tongue or an official language of its inhabitants. These countries all share a certain cultural background related to their common language, which was once of international significance before it was completely replaced by English. This cultural specificity can still be felt in those countries, which makes them important targets for the localization of foreign products. As such, it is important to define a certain theoretical basis for video game translators to work with. In the last decades, German-speaking linguists and translators have come up with functional approaches to translation: the theory of text types introduces four different types of texts and offers solutions for the translation of each of them. The theories of translational action and skopos both create a structure within which the translator acts as a competent transcultural expert while cooperating and communicating with all parties involved in the translation. Such theories are to be applied to the translation of video games. However, translation is only a small part of the process of localization. This process needs careful planning and the involvement of many people. Translators are responsible for the wording of the version of the game they are working on. Their tasks are varied: they must translate actual dialogs from the game, but also adapt strings of code and translate game manuals, which often contain legal and medical texts. This is why video game translators must have many different skills: creativity as well as profound technical knowledge in many fields. There are many pitfalls in the translation of video games that must be overcome by communicating with the localization team and the game studio as well as by working in a consistent manner with glossaries and style sheets. The thesis analyses different aspects of game translations into French, so as to draw certain conclusions considering what French-speaking players want their games to feel and look like, and how translators can influence this and work on producing the best localization they can.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
Translation video game francophonie
Schlagwörter
(Deutsch)
Übesetzung Videospiele Frankophonie
Autor*innen
Laura Isabell McQuiston
Haupttitel ()
La traduction des jeux vidéo dans le cadre de la francophonie
Paralleltitel (Deutsch)
Die Übersetzung von Videospielen im Kontext der Frankophonie
Publikationsjahr
2013
Umfangsangabe
120 S. : Ill.
Sprache
Beurteiler*in
Gerhard Budin
Klassifikationen
05 Kommunikationswissenschaft > 05.38 Neue elektronische Medien ,
17 Sprach- und Literaturwissenschaft > 17.45 Übersetzungswissenschaft ,
18 Einzelne Sprachen und Literaturen > 18.22 Französische Sprache
AC Nummer
AC11818823
Utheses ID
27232
Studienkennzahl
UA | 060 | 331 | 342 |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1