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Richard Rortys Freud-Interpretation
die multiplen Erzählungen des Ich
Alexander Üstündag
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Philosophie und Bildungswissenschaft
Betreuer*in
Josef Rehmann
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.30591
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29555.22245.230554-8
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Richard Rortys Interpretation Freuds birgt eine philosophische Sprengkraft in sich, die etliche traditionelle Standpunkte der Erkenntnistheorie ins Wanken geraten lässt. Rorty radikalisiert das Freudsche Konzept des Selbst, indem er ihm Zusätze seines eigenen pragmatischen, der Kontingenz verschriebenen Ansatzes beimengt. Die gesamte traditionelle philosophische Auffassung des Ich wird bei dieser Generalattacke ins Visier genommen - so auch Sartres Konzept des Nichts als bereits ins Extreme reduziertem Platzhalter des Ich. Zu zeigen, dass die von Rorty verlautbarte Kritik, Sartre sei der letzte Atemzug einer durch Freud obsolet gewordenen Denkweise des Ich, unzutreffend ist, ist als das hauptsächliche Ziel dieser wissenschaftlichen Abhandlung zu sehen. Unter anderem werden solch prominente Denker wie Deleuze, Lacan, Hegel und Dennett die bevorzugten Gesprächpartner bei dem Versuch abgeben, die als vom Verfasser der Arbeit als übeer weite Strecken ungerechtfertigt angesehene Kritik Rortys an Sartre aufzuzeigen. Am Ende sollte sich herausgestellt haben, dass sich Rortys über seine Freud-Interpretation gewonnene Konzeption des Ich in vielerlei Hinsicht mit derjenigen Sartres in Einklang bringen lässt.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
Rorty Sartre Freud
Schlagwörter
(Deutsch)
Rorty Sartre Freud
Autor*innen
Alexander Üstündag
Haupttitel (Deutsch)
Richard Rortys Freud-Interpretation
Hauptuntertitel (Deutsch)
die multiplen Erzählungen des Ich
Publikationsjahr
2013
Umfangsangabe
110 S.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Josef Rehmann
Klassifikationen
08 Philosophie > 08.31 Metaphysik, Ontologie ,
08 Philosophie > 08.32 Erkenntnistheorie
AC Nummer
AC11448181
Utheses ID
27257
Studienkennzahl
UA | 190 | 299 | 353 |
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