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Der Einfluss von Kindern auf das subjektive Wohlbefinden von Eltern
eine qualitativ inhaltsanalytische Auseinandersetzung mit dem Paradox der Elternschaft
Sandra Graf
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Psychologie
Betreuer*in
Ivo Ponocny
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.30640
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-30423.93049.244763-1
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
In der vorliegenden Forschungsarbeit wird einerseits auf inhaltlicher Ebene das subjektive Wohlbefinden von Eltern thematisiert und inwiefern dieses durch das Vorhandensein von Kindern und die damit verbundene Verantwortung beeinflusst wird, andererseits wird auf methodologischer Ebene die qualitative Inhaltsanalyse als Forschungs- und Erhebungsinstrument in den Blick genommen. Acht Fallbeispiele in Form von narrativen Interviews werden einer tiefgehenden Betrachtung unterzogen und basierend auf einem Kategoriensystem analysiert. Dabei geht es im Sinne der Grounded Theory nicht nur darum, bereits bestehende Annahmen zu verfolgen, sondern auch darum, im Zuge des Forschungsverlaufes neue und verfeinerte Hypothesen über systematische Zusammenhänge und Muster zu formulieren. Bei der Betrachtung des subjektiven Wohlbefindens von Eltern geht es vorwiegend um das sogenannte Paradox der Elternschaft, es wird nämlich untersucht, inwiefern Eltern ihre Kinder als Quelle der Freude und Sinnhaftigkeit empfinden, während zugleich die Annahme besteht, dass Kinder eine nicht unwesentliche Belastung im Leben der Eltern darstellen. Im Rahmen der hier durchgeführten qualitativen Inhaltsanalyse wurde deutlich, dass sich das Paradox der Elternschaft in Abhängigkeit von der Gesamtsituation der Familien und von einer Vielzahl an Faktoren und deren wechselseitiger Beeinflussung konstituiert. Zudem konnte gezeigt werden, dass die qualitative Inhaltsanalyse ein geeignetes Verfahren darstellt, um eine sinn- und lebensweltbezogene Thematik, wie etwa das Paradox der Elternschaft, zu erfassen und zu dessen Klärung beizutragen.
Abstract
(Englisch)
This diploma thesis is focusing the subjective well-being of parents and how it is influenced by the presence of children or the responsability for the children. Additional this thesis is focusing on the qualitative content analysis as a research and survey instrument. Eight case studies in form of narative interviews are analyzed based on a category system. Regarding to the ideas of Grounded Theory it’s not only about testing already existing hypotheses, is also about formulating and developing new hypotheses about systematic patterns and relationships. The research about the subjective well-being of parents is primarily based on the Paradox of Parenthood. This means if the parents see their children as a source of joy and happiness, although there are a lot on conflicts and preassures. The qualitative content analysis of eight case studies showed that the way of how the Paradox of Parenthood comes up is primarily based on the overall situation of families and on the variety of factors and their interaction. In addition it could be shown that the qualitative content analysis is a suitable method to detect meaningful and life related issues such as the Paradox of Parenthood and the subjective well-being of parents.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
Subjective Well-Being Paradox of Parenthood Qualitative Content Analysis Grounded Theory
Schlagwörter
(Deutsch)
Subjektives Wohlbefinden Paradox der Elternschaft Qualitative Inhaltsanalyse Grounded Theory
Autor*innen
Sandra Graf
Haupttitel (Deutsch)
Der Einfluss von Kindern auf das subjektive Wohlbefinden von Eltern
Hauptuntertitel (Deutsch)
eine qualitativ inhaltsanalytische Auseinandersetzung mit dem Paradox der Elternschaft
Publikationsjahr
2013
Umfangsangabe
119 S.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Ivo Ponocny
Klassifikationen
77 Psychologie > 77.03 Methoden und Techniken der Psychologie ,
77 Psychologie > 77.60 Sozialpsychologie: Allgemeines
AC Nummer
AC11192735
Utheses ID
27303
Studienkennzahl
UA | 298 | | |
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