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Archäologische Prospektion mit Bodenradar, Fallstudie Mauerbach
Anna Katharina Brüstle
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Geowissenschaften, Geographie und Astronomie
Betreuer*in
Bruno Meurers
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.30659
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29144.13465.436559-3
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Einsatz von Bodenradar als archäologische Prospektionsmethode. Dazu wurde im Vorfeld ein Untersuchungsgebiet im Kreuzgarten der Kartause Mauerbach ausgewählt. Die Archäologen des Bundesdenkmalamtes sind schon seit den 1990er Jahren in der Kartause Mauerbach tätig und die Untersuchungen im Rahmen dieser Arbeit diesen als Ergänzung zu bereits vorhandenen Aufschlüssen. Die Resultate der Bodenradarmessung wurden sowohl mit der Software APRadar von den Experten des ArcheoProspections Teams der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG), die sich seit Jahren mit der Anwendung von Bodenradar und Magnetik für archäologische Fragestellungen beschäftigen, als auch mit ReflexW 3.5 © Karl-Josef Sandmeier; Sandmeier-geo ausgewertet. Abschließend wurden die Ergebnisse in einem ArcGIS-Projekt für verschiedene Tiefen dargestellt. Dadurch wird der große Vorteil von Bodenradarmessungen, ein nicht-invasives hochauflösendes Detektieren von vorhandenen Strukturen, erkennbar. Auch ermöglichen die ArcGIS-Darstellungen eine bessere Sichtbarmachung der gefundenen Strukturen sowie die weiterführende Interpretation. Im Anhang wird zusätzlich eine radiästhetische Erkundungsmethode nach Franz Hippmann beschrieben und deren Ergebnisse in einem ArcGIS-Projekt dargestellt. Dies ermöglichte eine Gegenüberstellung der gesammelten Daten, die jedoch nicht als Verifikation dienen soll.
Abstract
(Englisch)
The topic of this work is the application of ground penetrating radar as a method for archeological prospection. The investigation area is a part of the cloister garden of the charterhouse in Mauerbach, where archeologists of the Federal Monuments Office are investigating since the 1990ies. The results of this work will be used as an endorsement of the already documented findings. During this work the GPR-data was processed both with the software APRadar by the experts of the ArcheoProspections team of the Central Institution for Meteorology and Geodynamics (ZAMG) in Vienna, who are well known for their work on the application of geophysical measurements for archaeological purposes, as well as with the software ReflexW 3.5 © Karl-Josef Sandmeier; Sandmeier-geo, Karlsruhe. Afterwards the processed information was implemented for visualization purposes in an ArcGIS-project regarding various depths. The representation of the data in ArcGIS maps shows for a start the widely-known benefit of GPR measurements, as a non-invasive fast detection method with a high resolution, but foremost the depiction allows a better visualization of the found structures as well as the following interpretation. In the appendix the radiesthetic investigation method by Franz Hippmann is described and the results, after georeferencing, presented as ArcGIS maps. This kind of display allows the comparison of all received data, which will not serve as verification of the applied method.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
ground penetrating radar archaeological prospection Mauerbach
Schlagwörter
(Deutsch)
Bodenradar archäologische Prospektion Mauerbach
Autor*innen
Anna Katharina Brüstle
Haupttitel (Deutsch)
Archäologische Prospektion mit Bodenradar, Fallstudie Mauerbach
Publikationsjahr
2013
Umfangsangabe
VI, 115 S.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Bruno Meurers
Klassifikationen
15 Geschichte > 15.15 Archäologie ,
38 Geowissenschaften > 38.79 Geophysik: Sonstiges
AC Nummer
AC11790265
Utheses ID
27313
Studienkennzahl
UA | 416 | | |
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