Detailansicht

<<The>> role of non-renewable resources in economic growth
Patrick Obermeier
Art der Arbeit
Magisterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Wirtschaftswissenschaften
Betreuer*in
Monika Gehrig-Merz
Volltext herunterladen
Volltext in Browser öffnen
Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.30796
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-30007.23712.496865-7
Link zu u:search
(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Welche Bedeutung nicht erneuerbare Ressourcen für die Erhaltung von langfristigem Wirtschaftswachstum haben, ist ein oft behandeltes Thema in der ökonomischen Theorie. In der Literatur hat sich der Fokus in den letzten zwei Jahrzehnten auf die Erforschung des Einflusses von externalen Effekten auf das Wirtschaftswachstum verschoben. In dieser Arbeit soll hingegen anhand ausgewählter Wachstumsmodelle untersucht werden, ob und unter welchen Bedingungen positive Wachstumsraten in einer Wirtschaft, welche von einer nicht erneuerbaren Ressource abhängig ist, langfristig möglich sind. Deshalb konzentrieren wir uns in dieser Arbeit auf die Analyse von Modellen in denen eine nicht erneuerbare Ressource essentiell für den Produktionssektor ist, aber Umweltverschmutzung und andere negative Externalitäten keine Rolle spielen. Im theoretischen Teil stellen wir die Hotelling-Regel, zwei unterschiedliche Varianten des Solow-Modells und ein endogenes Wachstumsmodell mit Schumpeter’schen Merkmalen vor, und führen eine Analyse des langfristigen Gleichgewichts und der Übergangsdynamiken durch. Wir stellen fest, dass unter bestimmten Bedingungen positives Wachstum auch langfristig möglich ist und dass in allen Modellen ein stabiler Sattelpfad existiert, auf dem sich die Wirtschaft in Richtung des langfristigen Gleichgewichts bewegt. Im empirischen Teil geben wir eine Übersicht über die Preisentwicklung von nicht erneuerbaren Ressourcen und fassen die Resultate der ökonometrischen Analyse des endogenen Wachstumsmodells zusammen. Abschließend führen wir eine kurze kritische Beurteilung der in dieser Arbeit vorgestellten Modelle durch.
Abstract
(Englisch)
The role of non-renewable resources is a recurring topic in economic growth theory that originates back to the early thirties of the last century. In the literature, the focus has lately shifted more towards research on the influence of environmental effects and externalities on long-run growth. However, as we investigate if and under what conditions positive long-run growth is feasible in an economy that is dependent on a non-renewable resource, we intent to keep the scope of this thesis as limited as possible. Therefore, we focus on the analysis of growth models that feature an essential non-renewable resource, but which do not include pollution and other externalities. In the theoretical part, we first introduce Hotelling’s rule, which we will use later on as an optimality condition to determine the extraction rate of a non-renewable resource endogenously. Further, we introduce two variants of an adapted Solow model and an endogenous growth model with Schumpeterian characteristics. We conduct an analysis on the long-run equilibria and investigate the transitional dynamics. In accordance with the literature, we find that, under certain conditions, positive growth rates of per-capita output are sustainable in the long run. Further, we find that, in both the Solow models and in the endogenous growth model, a unique stable saddle path exists on which the economy converges towards the long-run equilibrium. In the empirical part, we give a short review on the evolution of non-renewable resource prices and summarize the results the econometric estimation of the endogenous growth model provides. We conclude with a critical assessment of the models discussed in this thesis.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
Economic growth Non-renewable resources Hotelling’s rule Solow model Endogenous growth model
Schlagwörter
(Deutsch)
Wirtschaftswachstum Nicht erneuerbare Ressourcen Hotelling-Regel Solow-Modell Endogenes Wachstumsmodell
Autor*innen
Patrick Obermeier
Haupttitel (Englisch)
<<The>> role of non-renewable resources in economic growth
Paralleltitel (Deutsch)
Die Bedeutung von nicht erneuerbaren Ressourcen für das Wirtschaftswachstum
Publikationsjahr
2013
Umfangsangabe
II, 50 S. : graph. Darst.
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Monika Gehrig-Merz
Klassifikationen
83 Volkswirtschaft > 83.12 Makroökonomie ,
83 Volkswirtschaft > 83.31 Wirtschaftswachstum ,
83 Volkswirtschaft > 83.63 Volkswirtschaftliche Ressourcen, Umweltökonomie
AC Nummer
AC11445664
Utheses ID
27417
Studienkennzahl
UA | 066 | 913 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1